Team-/inhouse-Fortbildungen Rituale im elementarpädagogischen Kita-Alltag
Typ
Teamfortbildung
Beschreibung
Das Handeln im Kontext des Sozialen ist insbesondere bei Kindern zumeist nicht kognitiv gesteuert und auch nicht von absichtsvollen Handlungen geprägt, sondern orientiert sich an Modellen und Vorbildern von Erwachsenen. Es ist letztlich das Verdienst von Wulf/Gebauer et al. eine Theorie des Perfomativen bzw. mimetischen Handelns in der sozialen Welt entwickelt und für das erzieherische Handeln fruchtbar gemacht zu haben. In der elementarpädagogischen Praxis lassen sich Merkmale wie Funktionen von Ritualen aufweisen und benennen, deren Implementierung darüber Auskunft geben können, ob sie pädagogisch sinnvoll oder kontraindiziert sind. Aber auch jene Mikrotransitionen, wie z.B. das Umziehen vom Freispiel draußen in die Kita, lassen sich unter dem Aspekt der sogenannten Ritualisierungen fassen und auf ihren erzieherischen Wert hin genauer bestimmen.
Den Teilnehmer*innen wird auf der Grundlage der Fortbildung die Möglichkeit gegeben, sich mit den von ihnen eingesetzten Ritualen bzw. Ritualisierungen kritisch auseinanderzusetzen und ggfs. Modifizierungen vornehmen zu können.
Zielgruppe:
Pädagogische Teams aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendwohnen und anderen Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit.
Kosten:
Die Kosten der Fortbildung richten sich nach der Dauer und Gruppengröße der Veranstaltung (Eine Gruppe = max. 18 Teilnehmende).
Halbtägig – 250€: Workshop inkl. Praxisübungen
Anmeldung:
Interessierte können sich per Mail oder telefonisch anmelden.