Forum

Wer macht den Sound flüssig? Finanzierungsmodelle für Unternehmen der Musikbranche

Öffentliche Kredite und Fonds von Bund und Land, Privatkredite der Hausbank, Privatinvestoren

Die bestehenden Unternehmen der Berliner Musikwirtschaft haben trotz oder wegen der derzeitigen Krise einen nicht unerheblichen Finanzbedarf. Oft mit einer geringen oder abgeschmolzenen Kapitaldecke ausgestattet, fehlt es an Liquidität oder Eigenkapital, um mehrere Projekte gleichzeitig zu stemmen oder in erfolgversprechende Kampagnen zu investieren. Jenseits von Mikrokrediten in der Gründungsphase gibt es oft formale und kulturelle Barrieren zwischen der Musik- und der Finanzbranche.

Über Bedarfe und Angebote, Sicherheiten und Vorbehalte, bestehende und
fehlende Strukturen, Forderungen und Konsequenzen informierten und
diskutierten:

Stephan Rombach – Berlin Music Commission
Gisela Fengler – Investitionsbank Berlin
Stephan Gärtner – KfW-Bankengruppe
Dr. Christian Segal – Berliner Sparkasse
Ulf Leonhard – Leonhard Ventures
Horst Weidenmüller
– !K7

Moderation:
Angela Pritzkow
– F3 Marketing

Programm:
17.00 Uhr – Einlass und Begrüßungsgetränk
17.30 Uhr – Beginn der Podiumsdiskussion
anschließend Get together

Die Veranstaltung richtete sich an Entscheider/innen der kleinen und
mittelständischen unabhängigen Musikwirtschaft.

Expertenwissen Musik wird veranstaltet von der Pfefferwerk Aktiengesellschaft und WeTeK Berlin gGmbH im Auftrag der Berlin Music Commission und mit freundlicher Unterstützung von projekt zukunft.

Forum

Musik Macht Krach! Neue Auflagen für Clubs und Open-Air-Veranstalter

Berliner Landesimmissionsschutzgesetz, Schallpegelbegrenzungen, Konflikte mit neuen Nachbarn

Im vergangenen Sommer klagte eine Anwohnerin gegen die Genehmigung für das Citadel Music Festival in Berlin-Spandau. Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts setzte den Veranstaltern enge Grenzen. Das neue Landes-Immissionschutzgesetz (LImSchG) steht kurz vor der Verabschiedung durch das Berliner Abgeordnetenhaus. Welche Einschränkungen wird es speziell für Open-Air-Veranstalter beinhalten? Wo gibt es eventuell noch Gestaltungsspielräume und Einflussmöglichkeiten bei der Gesetzgebung?

Nach Bayern hat sich nun auch Berlin dem Thema Gesundheitsschutz für Gäste von Musikveranstaltungen gewidmet. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) zielt auf eine Schallpegelbegrenzung in Innenräumen von 99dB(A). Bereits unterhalb dieser Schwelle sind Vorkehrungen für Mitarbeiter/innen und Gäste zu beachten. Worauf müssen sich Veranstalter zukünftig einstellen?

Das SO 36 in der Oranienstraße und der Knaack-Club in der Greifswalder Straße sind in ihrer Existenz bedroht. Ist es in Kreuzberg ein einzelner alteingesessener Anwohner, der sich über das SO beschwert, so ist es im Prenzlauer Berg eine angrenzende Neubebauung mit Wohnraum, bei deren Planung der seit 57 Jahren existierende Knaack-Club offenbar übersehen wurde. Wie kann Stadtplanung bei der innenstädtischen Verdichtung zumindest die bestehenden Veranstaltungsorte berücksichtigen? Wie kann das Nebeneinander von Wohnen und Kultur in den „Kreativbezirken“ weiter funktionieren?

Über diese und weitere Fragen rund um das Thema Auflagen informieren und diskutieren:

Dr. Benjamin-Immanuel Hoff – Staatssekretär für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz
Dr. Franz Schulz – Bezirksbürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg
Michael Schmidt – Clubcommission
Markus Gehrke – Rechtsanwalt / Veranstalter

Moderation:
Ricarda Pätzold – TU Berlin, Institut für Stadt- und Regionalplanung

Programm:
17.00 Uhr – Einlass und Begrüßungsgetränk
17.30 Uhr – Beginn der Podiumsdiskussion
anschließend Get together

Die Veranstaltung richtet sich an Entscheider/innen der kleinen und mittelständischen unabhängigen Musikwirtschaft. Um eine verbindliche Anmeldung an artwert[at]wetek.de bis zum 13. November wird gebeten.

Expertenwissen Musik wird veranstaltet von der Pfefferwerk Aktiengesellschaft und WeTeK Berlin gGmbH in Kooperation mit der Clubcommission Berlin und im Auftrag der Berlin Music Commission mit freundlicher Unterstützung von projekt zukunft.

Forum

Kulturelle Bildung – Entwicklungen und Fortbildungen 2010

„Kulturelle Bildung“ ist bundesweit ein vieldiskutiertes und zentrales kulturpolitisches Thema, das zeigt nicht zuletzt der Bericht der Enquetekommission „Kultur in Deutschland“. Das Land Berlin hat 2008 ein ressortübergreifend erarbeitetes „Rahmenkonzept Kulturelle Bildung“ auf den Weg gebracht. Das Rahmenkonzept wird zur Zeit fortgeschrieben, ressortüber-greifend in Arbeitsgruppen konkretisiert und mit einem Maßnahmekatalog untersetzt. Kaum ein anderes Themenfeld bindet so viele Institutionen und Mitarbeiter/innen unterschiedlichster Professionen ein: Künstler/innen, Lehrer/innen, Erzieher/innen, Mitarbeiter/innen aus Bibliotheken und Musikschulen, Multiplikator/innen der Jugendarbeit. Die Fort- und Weiterbildung der beteiligten Akteure muss daher Antworten finden auf unterschiedliche Zugänge, gewachsene Traditionen und institutionelle Gegebenheiten.

Das Forum stellt Konzepte vor, diskutiert Modelle spezifischer wie inter-disziplinärer Fortbildungen und fragt nach dem Stand der Kommunikation und Kooperation von Schule, Kita, Jugendarbeit und Kunst- und Kultureinrichtungen.

Es diskutieren auf dem Podium:
Ute Weiss Leder
– Kulturwerk des bbk berlin GmbH
Claudia Hummel
– Institut für Kunst im Kontext / Universität der Künste Berlin
Thomas Deterding
– Kunststaffel / Schillerpalais e.V.
Helge Rehders
– Senatskanzlei / Kulturelle Angelegenheiten
Christoph Happel
– ARTWert / WeTeK Berlin gGmbH

Moderation:
Leonie Baumann
– Neue Gesellschaft für Bildende Kunst e.V. (NGBK) / Rat für die Künste

Programm:
17.00 Uhr – Einlass und Begrüßungsgetränk
17.30 Uhr – Beginn der Podiumsdiskussion
anschließend Get together

Forum

Mentoring – Erfahrung für junge Unternehmen der Kreativbranche

Unternehmensgründer/innen haben Fragen und benötigen Hilfe für den Start oder die Stabilisierung ihres Unternehmens. Viele setzen dabei auf die wertvollen Tipps von Erfahrungsträgern. Mentor/innen unterstützen die Unternehmensgründer/innen und geben ihre Erfahrungen weiter. Wir stellen Mentoring-Modelle vor und diskutieren die gegenseitigen Erwartungen. Was können Mentor/innen leisten? Wie funktioniert Mentoring und welche Strukturen sind nötig, damit Mentor/in und Mentee zueinander finden und voneinander profitieren können.

Auf dem Podium diskutieren mit Ihnen:

Susanne Jestel – Berliner Mentorenpool der BIF GmbH
… managet den Mentorenpool der BIF GmbH, in dem sich über 120 Mentor/innen ehrenamtlich für junge Gründer/innen engagieren. Mentoring von Kreativunternehmen ist dabei ein Themenschwerpunkt.

Heidi Groß – Unternehmensberatung projectrouting
… leitete ein bundesweites Mentoring-Programm eines internationalen Karriere-Netzwerks für berufstätige Frauen. Sie verfügt über Erfahrung in der Organisation ehrenamtlichen Engagements und berät in der Implementierung von Strukturen und Prozessen sowie der Vermarktung von Mentoring-Programmen in Unternehmen und Verbänden.

Andreas Krüger – Geschäftsführer der Modulor GmbH
Die Modulor GmbH baut das ehemalige Bechsteinhaus zu einem Kreativkaufhaus um. Andreas Krüger engagiert sich für die Entwicklung des Moritzplatzes als Kreativstandort. Dabei vernetzt und unterstützt er junge Kreative und Unternehmen durch praktische Hilfen.

Wibke Behrens – Projektkoordinatorin und Kulturmanagerin
… ist Mentorin des Berliner Mentorenpools, engagiert sich ehrenamtlich und berichtet über ihre Motivation und ihre Erfahrungen im Mentoring

Jungunternehmer/in (angefragt)
Mentoring-Erfahrung

Moderation: Maria Kiczka-Halit – Lok.a.Motion GmbH

Ablauf:

17.00 Uhr          Registrierung, Begrüßungsgetränke’
17:30 Uhr          Podiumsdiskussion
anschließend     Get together

Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung an artwert[at]wetek.de bis zum 14. Januar 2010.

Forum

§ 50a „Ausländersteuer“ – Praxis für Veranstalter und Labels

Die „Ausländersteuer“ zählt bei Veranstaltern und Labels zu den am meisten
gefürchteten Fallstricken im Steuer- und Abgabenbereich.
Der Gesetzgeber hat die entsprechenden Paragraphen 49, 50 und 50a des
Einkommensteuergesetzes im vergangenen Jahr neugefasst.

Es informiert und diskutiert mit Ihnen:

Dr. Michael Ernst-Pörksen – C.O.X. Steuerberatung GmbH
… gehört zu den profiliertesten Beratern im Bereich Steuern und
Organisationsentwicklung in der Berliner Kulturszene.

Dr. Michael Ernst-Pörksen wird die Änderungen für Veranstalter und Labels vorstellen.
Er gibt einen Überblick zu den aktuellen Verfahren zur Anmeldung und zu den
Befreiungstatbeständen und geht auf die entsprechende Vertragsgestaltung ein.
Die Teilnehmer/innen erhalten ein Hand-out.

Begrüßung und Moderation:
Wolfgang Barnick – WeTeK Berlin gGmbH

Ablauf:
17:00 Uhr         Registrierung, Begrüßungsgetränke
17:30 Uhr         Präsentation und Diskussion
ca. 19:30 Uhr    Get together
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Wir bitten jedoch um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail
an artwert[at]wetek.de bis zum 28. Januar 2010.

Forum

Berliner Kulturförderung – Was geht im Land und in den Bezirken?

Die öffentliche Kulturförderung ist bei ständig knappen Kassen ein Berliner Dauerthema. Im letzten Jahr litten die Kulturschaffenden in Pankow unter der vom Land auferlegten Haushaltssperre – in diesem Jahr trifft es Friedrichshain/Kreuzberg. Öffentlich finanzierte Projekte stehen ständig unter Finanzierungsvorbehalt, eine schwierige Situation, die für viele Projekte das Aus bedeutet. Doch nach wie vor gibt es landes- und bezirksweite Förderung, diese richtig zu nutzen ist die Herausforderung vor der die Berliner Kulturschaffenden stehen.

Welche Schwerpunkte setzen die aktuellen Programme der Senatskanzlei und wie sieht deren Ausgestaltung aus? Wie ist angesichts der krisenbehafteten Haushaltslage die Perspektive über den Doppelhaushalt 2010/11 hinaus? Wer entscheidet über die Verteilung der Mittel? Wo sehen die Akteure die Bedarfe? Welche Transformationen in der Förderlandschaft sind notwendig? Wo gibt es Alternativen bzw. Ergänzungen zur Förderung über Finanzen aus dem Haushalt?

Auf dem Podium diskutieren:

Dr. Ingrid Wagner – Stellv. Referatsleiterin Senatskanzlei kulturelle Angelegenheiten

Dr. Christa Juretzka – Leiterin des Fachbereichs Kunst und Kultur Pankow

Stéphane Bauer – Leiter Kunstraum Kreuzberg / Bethanien

Alice Ströver – MdA, Vorsitzende des Ausschusses für kulturelle Angelegenheiten

Moderation:

Wolfgang Barnick – WeTeK Berlin gGmbH

Programm:

17:00 Uhr              Registrierung, Begrüßungsgetränke
17:30 Uhr              Podiumsdiskussion
ca. 19:30 Uhr        Get together

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten jedoch um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an artwert[at]wetek.de bis zum 11. Februar 2010.

Workshop

Bandarbeit in pädagogischen Arbeitsfeldern

Berufsbegleitender Kurs für Rock- und Popmusiker/innen mit mehrjähriger Erfahrung in Bands als Instrumentalist/in (Bass, Schlagzeug, Gitarre, Keyboard, Gesang)

Kinder und Jugendliche bei der Musik abzuholen, die sie hören, die sie interessiert, um sie zu musikalischem Tun zu motivieren, ist heute ein verbindlicher Allgemeinplatz in der musikpädagogischen Diskussion. Dabei mit Rock- und Popbands in der Ganztagsschule, in Jugendfreizeiteinrichtungen, Musikschulen oder bei Ferienaktivitäten zu arbeiten, ist vereinzelt Praxis, könnte jedoch erheblich intensiver und flächendeckender betrieben werden. Hier fehlt jedoch das kompetente pädagogische Personal mit authentischem Background, die entsprechenden Inhalte zu vermitteln. Rock- und Popmusiker/innen, die jahrelang Banderfahrung gesammelt haben, wären in diesem Arbeitsfeld ideale Vermittler und Identifikationsfiguren mit „Stallgeruch“, um Kinder und Jugendliche mit der Spielpraxis von Rock- und Popmusik in Berührung zu bringen.

Dafür bedarf es jedoch bei den Vermittlern sowohl pädagogischer wie auch methodisch-didaktischer Kompetenzen, die in diesem Berufsbegleitenden Lehrgang vermittelt werden sollen. Es ist ausdrücklich intendiert, den beteiligten Musikern/innen über diese Qualifizierung weitere Erwerbsmöglichkeiten zu erschließen. Begleitend zu den Präsenzphasen sind Inhalte zwischen den Arbeitsphasen vorzubereiten und zu dokumentieren. Hospitationen bei Gruppen, die nach diesem Konzept arbeiten sind vorgesehen.

Inhalte:

  • Erlernen von Basis-Spielfertigkeiten auf den Instrumenten Bass, Schlagzeug, Gitarre, Keyboard, Gesang – mit gesondertem Augenmerk gerade auf die Instrumente, die nicht das Hauptinstrument des/der Teilnehmenden sind. Hier sind die Teilnehmenden als Spezialisten auf ihren jeweiligen Hauptinstrumenten auch als Instruktoren gefordert.
  • Vermittlung methodisch-didaktischer und pädagogischer Basiskompetenzen, Gruppendynamik, schwierige Situationen, Feedbackverfahren
  • Kontinuierliche Spielpraxis, die Teilnehmenden rotieren durch die Instrumente – Laborsituation, Jamsessions, offene Klang- und Improvisationskonzepte
  • Bodypercussion als Rhythmustraining und Gruppenkonzept
  • Singen in der Gruppe als Festigung für Melodieverständnis
  • Arrangiermöglichkeiten auch für ungewöhnlichen Besetzungen
  • Überblick über gängige Musiksoftware als Unterstützung von Kreativ- und Dokumentationsprozessen (Musik- und Notationssoftware)
  • Möglichkeiten des Recordings
  • Recherchemöglichkeiten von Songs, Texten, Musik und Noten im Internet
  • Darstellungsmöglichkeiten ohne Notenschrift
  • Transkriptionen by ear, Spontanumsetzungen von Vorlagen, musiktheoretische Grundlagen, Transpositionen
  • Hospitationen
  • Urheberrechtsfragen im Kontext von pädagogischer Arbeit
  • Anforderungen an die Lehrkraft  im Umgang mit Partnerinstitutionen wie Schule, Musikschule, Jugendfreizeiteinrichtung, freie Träger

Abschlussprüfung: Beispielhaftes Erarbeiten eines Songs mit der Workshopgruppe, Reflektion,

Kosten: Eigenbeitrag: 200,00 Euro (in 2 Raten á 100,00 Euro für Mittags-versorgung und Equipment)
Weitere Kursgebühren fallen nicht an, die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Berlin.

Dozenten: Lizzy Hövel, Dirk Reuter und weitere Dozenten zu Spezialthemen
Kursleitung: Joachim Litty/Landesmusikakademie Berlin

Min. Teilnehmerzahl: 10
Max. Teilnehmerzahl: 15

Termine:
Phase 01 Mo./Di. 22./23.02.2010
Phase 02 Mo./Di. 22./23.03.2010
Phase 03 Mo./Di. 19./20.04.2010
Phase 04 Mo./Di. 17./18.05.2010
Phase 05 Mo./Di. 21./22.06.2010
Phase 06 Mo./Di. 30./31.08.2010
Phase 07 Mo./Di. 04./05.10.2010
Phase 08 Mo./Di. 08./09.11.2010
Phase 09 Mo./Di. 06./07.12.2010
Phase 10 Mo./Di. 17./18.01.2011

Jeweils 10:00 – 17:00 Uhr

Eine ARTWertVeranstaltung von WeTeK Berlin gGmbH in Kooperation mit der Landesmusikakademie Berlin
Der laufende Kurs ist ausgebucht, ein Einstieg derzeit nicht möglich. Die nächste Staffel ist für den Zeitrarum Februar 2011 bis Januar 2012 geplant. Vormerkungen und Anmeldungen nehmen wir gern entgegen.

Workshop

Kulturvermittlung – Handlungsfelder für Kreative

Dieser Lehrgang führt in Einsatzfelder und Projekte künstlerischer Arbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen und Institutionen ein und vermittelt methodische Kenntnisse und Ansätze der kulturellen Bildung. Der Kurs bietet Anregungen zur Entwicklung, Umsetzung und Finanzierung eigener künstlerischer Projektideen im Rahmen von Kooperationsprojekten mit Schulen, Jugendeinrichtungen und Kindertagesstätten.

Inhalte und Termine

Einführungs-Modul
Mo./Di. 22./23. Februar 2010, 09:00 – 17:00 Uhr (2 Tage)
Modul 1: Einführung ins Thema

Vorstellung der Gruppe und des Teams, Zielsetzung der Fortbildung, Ansätze und Konzepte kultureller Bildungsarbeit, Einführung in den Umgang mit Internet und der web-basierten Arbeitsplattform
Dozent/innen: Monika Obenhuber, Christine Scherer, Birgit Marzinka

Theorie/Praxis-Module
Mo. – Mi. 15.-17. März 2010, 09:00 – 17:00 Uhr (3 Tage)
Modul 2: Arbeiten in Kooperation

Bildungspartnerschaften und Bildungsinstitutionen – Regeln und rechtlicher Rahmen (Schule, Jugendeinrichtungen etc), Kommunikation zwischen Künstler/innen und Pädagog/innen, Motivation und eigene Ziele – Ziele der Institutionen – Ziele der Zielgruppe
Dozent/innen: Monika Obenhuber, Nils Steinkraus

Mo. – Mi. 19.-21. April 2010, 09:00 – 17:00 Uhr (3 Tage)
Modul 3: Methodik und Didaktik der Projektarbeit

Inhaltliche Planung von künstlerischen Projekten, Partizipation von Jugendlichen, Gruppendynamik und Binnendifferenzierung, Motivation von Zielgruppen, Gewichtung von Prozess und Produkt
Dozent/innen: Monika Obenhuber, Christine Scherer, Nils Steinkraus, N.N.

Mo. – Mi. 10.-12. Mai 2010, 09:00 – 17:00 Uhr (3 Tage)
Modul 4: Projektentwicklung und Projektmanagement

Planung von Projekten mit verschiedenen Partnern, Finanzierungsmodelle von Projekten, Förderkriterien und Finanzierungsmöglichkeiten, Antragstellung und Ablaufplanung, Verträge und Kooperationen mit Institutionen und anderen Freischaffenden, Dokumentation und Präsentation
Dozent/innen: Nils Steinkraus, Monika Obenhuber, Christine Scherer, N.N.

Mo. – Mi. 07.- 09. Juni 2010, 09:00 – 17:00 Uhr (3 Tage)
Modul 5: Arbeitsmarkt und kulturelle Dienstleistungen

Von der Projektidee zur eigenen Geschäftsidee im Bereich kulturelle Bildung Angrenzende Dienstleistungsbereiche – Schwerpunktsetzungen Interdisziplinäre Projekte verschiedener Fachrichtungen – Kooperation und Konkurrenz Unterstützung eigener Strategien und Vermarktung Netzwerken in der kulturellen und bildungsspezifischen Arbeit Präsentation und Erschließung des Marktes
Dozent/innen: Nils Steinkraus, Monika Obenhuber, Christine Scherer, N.N.

Ort:
Der Kurs findet an verschiedenen Orten zumeist im Seminarzentrum WeTeK Berlin gGmbH auf dem Pfefferberg statt. Im Kursverlauf sind Besichtigungen von Berliner Institutionen geplant, mit denen erfolgreiche Kooperationen durchgeführt wurden.

Konditionen:
Kursgebühren fallen nicht an, die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Berlin. Voraussetzung der Teilnahme ist neben einer verbindlichen Anmeldung der Wohnsitz in Berlin sowie die rechtzeitige Abgabe der vollständigen Teilnehmerunterlagen einschließlich Einkommensnachweis.

Forum

Vertragsrecht in der Musikbranche

Das Thema Verträge begegnet einem in der Musikbranche täglich – der Club mit dem DJ, das Label mit der Band, der Veranstalter mit einem Künstler, usw. …

Sobald es ums liebe Geld geht versucht man die gemeinsame Geschäftsbeziehung mit Hilfe eine Vertrages abzusichern. Doch nicht immer basieren die Formulierungen dieser Verträge auf dem erforderlichen Fachwissen, nicht selten werden sie in Eile abgetippt oder einfach kopiert. Auf diese Weise kommt es im Streitfall schon mal zum bösen Erwachen. Das von beiden Seiten gewünschte Ziel der Rechtssicherheit decken solche Verträge nämlich häufig nicht.

Was gilt es also bei der Vertragsgestaltung zu beachten? Was muss auf jeden Fall rein und welche Formulierungen sind zu vermeiden?

Die rechtlichen Basics der Vertragsgestaltung zwischen Musiker/innen, Labels, Musikverlagen, Agenturen und Veranstaltern werden von Experten beim nächsten ARTWert-Forum am Dienstag, 2. März vorgestellt. Do’s and Dont’s werden unter Rückgriff auf praktische Erfahrungen vermittelt. Und natürlich werden Publikumsfragen diskutiert.

Auf dem Podium diskutieren und informieren:
Rechtsanwalt Sebastian Graalfs – Schertz Bergmann Rechtsanwälte
Rechtsanwalt Jan Simon – Beiler, Karl, Platzbecker & Partner
Tilmann Richter – Trinity Concerts GmbH

Moderation:
Eva Kiltz
– V.U.T.  Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V.

Ablauf:
17:00 Uhr         Registrierung, Begrüßungsgetränke
17:30 Uhr         Präsentation und Diskussion
ca. 19:30 Uhr    Get together

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Wir bitten jedoch um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an artwert[at]wetek.de bis zum 26. Februar 2010.

Forum

Kulturförderung des Bundes in Berlin – die Bundeskulturstiftung und ihre Fonds sowie der Hauptstadtkulturfonds

Der Bund ist mit vielen Programmen aktiv in der Kulturförderung – auch in Berlin. Neben dem Hauptstadtkulturfonds, der 1999 eingerichtet wurde, arbeitet seit 2002 die Kulturstiftung des Bundes. Sie fördert bundesweit internationale Kunst- und Kulturprojekte.

Für eine Reihe von Kunstsparten finanziert die Stiftung besondere Fonds: Tanz, Theater, Literatur, bildende Kunst, Soziokultur, Film. Sie wirken ergänzend zur Arbeit der offenen Förderung, die ebenfalls Anträge in diesen Sparten entgegennimmt.

Aus dem Hauptstadtkulturfonds werden Einzelprojekte und Veranstaltungen gefördert, die für Berlin bedeutsam sind, nationale und internationale Ausstrahlung haben bzw. besonders innovativ sind.

Auf dem Podium informieren und diskutieren:
Kirsten Haß – Leiterin Förderung Kulturstiftung des Bundes
Günter Jeschonnek – Geschäftsführer Fonds Darstellende Künste
Siegfried Langbehn – Leiter der Geschäftsstelle des Hauptstadtkulturfonds

Moderation:
Wolfgang Barnick
– WeTeK Berlin gGmbH

Ablauf:
17:30 Uhr         Registrierung, Begrüßungsgetränke
18:00 Uhr         Podiumsveranstaltung mit Diskussion
ca. 19:30 Uhr    Get together

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten jedoch um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an artwert[at]wetek.de bis zum 12. März 2010.