Weinmeisterstraße 15, 10178 Berlin
Während dieses fünftägigen Workshops zur Digitalen Fotografie für Künstler*innen erlernt ihr neben grundlegenden Techniken zur Dokumentation und Abbildung flächiger, skulpturaler und installativer Werke auch ein breites Spektrum an Bildbearbeitungstechniken für eure künstlerische Praxis und deren Vermarktung. Im Zentrum steht dabei ADOBE Photoshop als Dreh- und Angelpunkt zeitgenössischer Fotografik.
Farbraummanagement, Auflösung, Dateiformatierung und viele weitere, wichtige Aspekte von Rastergrafiken werden anhand anschaulicher Modelle und Bildbeispiele fachkundig erläutert. Im Laufe der ersten vier Tage erarbeitet ihr euch ein umfangreiches Repertoire an Techniken zur Helligkeits- und Farbkorrektur, zur Remodellierung und Retusche von Bildern, zur kompositorischen Korrektur z.B. stürzender Linien und zur Bildmontage mit und ohne sogenannter Masken und Füllmethoden.
Den Schwerpunkt des fünften Tages bilden die Planung und Durchführung eines Objektfotoshootings in Hinblick auf die Nachbearbeitung in Photoshop, wichtig für all diejenigen, die ihre künstlerischen Arbeiten oder sonstige Produkte sowohl im digitalen als auch im Printbereich der Öffentlichkeit präsentieren möchten.
Individuelle Betreuung ist in diesem Workshop selbstverständlich. Um die Themen und Techniken ferner auf eure eigene, künstlerische Praxis zu übertragen, werden ausgesuchte Beispiele zeitgenössischer Fotografie in der Gruppe analysiert und diskutiert.
Ihr arbeitet an unseren PCs mit ADOBE Photoshop CS3.
Dozent: Christoph Balzar
ist PhD Cand. in Art History am Kunsthistorischen Institut der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, M.A. Kunst im Kontext, Dipl. Kommunikationsdesigner sowie ADOBE Certified Instructor. Er arbeitet als Künstler, Kurator, Mediator und Dozent. Das Ziel seiner künstlerisch-wissenschaftlichen Praxis ist die Schaffung von Dialogen in Form gemeinsamer Ausstellungen, Forschungskooperativen oder transdisziplinärer Projekte. |
Aus unserer Reihe Selbstpräsentation
Das Programm ARTWert VII - Erfolgreich in der Kulturwirtschaft wird aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds ESF+) und des Landes Berlin im Rahmen des Förderinstruments "Qualifizierung in der Kulturwirtschaft (KuWiQ)" kofinanziert sowie von der Stiftung Pfefferwerk unterstützt. Die Beratungen und Netzwerke für Frauen aus der Kreativ- und Kulturwirtschaft, darunter auch die Summer School, werden gefördert von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Abteilung Frauen und Gleichstellung.
- eine professionelle Tätigkeit als Künstler*in bzw. selbständig tätig als Kreative*r in der Berliner Kultur- und Kreativwirtschaft
- ein Wohnsitz in Berlin
- die fristgerechte Bezahlung der Teilnahmegebühr, sofern eine erhoben wird: In der Regel € 30.- für eine einmalige Teilnahme, € 60.- für ein modular wählbares Paket aus bis zu 5 Tagen. Die Kosten stehen bei den jeweiligen Angeboten.
- das vollständig ausgefüllte Formular zur Teilnehmenden-Erfassung an einer ESF-geförderten Maßnahme. (Dies ist in den Anmeldevorgang integriert, füllt es bitte einmalig aus.)
- die Einwilligungserklärung zur Erhebung personenbezogener Angaben (in der Regel vor Ort)
- das vollständige Ausfüllen der Anwesenheitslisten (in der Regel vor Ort)
- die Teilnahme an einer Kompetenzfeststellung am Ende eines Moduls, eines Seminars und einer Beratung
- die Beteiligung an zwei Verbleibserfassungen nach Abschluss der Teilnahme
- eine Anmeldung über dieses Online-Tool. Wir kommen zeitnah auf euch zu.
Abschluss
WeTeK Berlin gGmbH vergibt für die aktive Teilnahme an Seminaren und Werkstätten (ab 1 Tag) Zertifikate.