Fehrbelliner Str. 92, 10119 Berlin
Self-Care und Empowerment für Kreative
Das Seminar ist ein Labor, um eine neue, stärkende Haltung zur Welt und zur eigenen Arbeit einzuüben. Ein wichtiges Werkzeug ist dabei der eigene Körper als Speicher wertvollen Wissens.
Unser Ansatz ist inspiriert von Konzepten wie Embodied Social Justice, Kritischer Ökologie und Care Feminismus.
Roots, Roads and Rainbows bietet dir Aha-Effekte durch Übungen aus somatischem Coaching und Biografiearbeit, der Theaterimprovisation und dem Aktiven Zuhören.
Tag 1:
Du erlebst:
- Kontakt mit der eigenen Motivation und Vision
- Leichtigkeit, Spiel und Albernheit als Tor zur Produktivität
- Verletzlichkeit als Kraft
- machtkritischen Diskurs und Empowerment.
Tag 2
Du möchtest im Kollektiv arbeiten oder Gruppen anleiten?
Der Workshop hilft dir herauszufinden,
- wie eine Gruppe ihre einzelnen Teilnehmenden stärken kann.
- wie die Einzigartigkeit jedes*r Teilnehmenden zur Ressource für die ganze Gruppe wird.
- wie sich abstrakte Inhalte in Erfahrung umsetzen lassen.
Hinweis: Die Teilnahme ist für euch beitragsfrei, aber – wie unten beschrieben – an die Teilnahmebedingungen geknüpft (Einverständniserklärung, Anwesenheitsliste etc.)
Dozent*innen:
![]() | Diana Sirianni Diana Sirianni (Pronomen: sie/ihr) studierte Philosophie in Italien und Freie Kunst an der UdK Berlin. Sie ist Bildende Künstlerin, Performerin und Empfängerin von zahlreichen Stipendien und Preisen. Ihre Arbeiten wurden deutschlandweit sowie international ausgestellt. 2016 beendete Diana ihre Zusammenarbeit mit kommerziellen Galerien und absolvierte eine Ausbildung in somatischem körperbasierten Coaching. Seitdem leitet sie Workshops für Kreative sowohl in der freien Szene als auch an deutschen Kunsthochschulen. Seit 2021 promoviert sie praxisbasiert an der Bauhaus Universität zu Weimar mit dem Fokus auf Care in künstlerischen Communities als performative und politische Praxis. |
![]() | Jolika Sudermann – van den Berg Nach ihrem Studium des zeitgenössischen physischen Theaters in Amsterdam waren Jolikas (Pronomen: sie/ihr) preisgekrönte Vorstellungen europaweit sowie in den USA zu sehen. Ihre Faszination für menschliche Verhaltensmuster sowie ihr Wunsch, unsere Wahrnehmung zu schärfen sowie die Fähigkeit des Zuhörens zu kultivieren, sind sowohl in ihrer choreografischen Arbeit als auch in ihrer Tätigkeit als Workshopleiterin zentral. In jüngerer Zeit erlernte sie die Deutsche Gebärdensprache und die Leichte Sprache und arbeitet seither mit inklusiven Gruppen und insbesondere mit Tauben Künstler*innen zusammen. Jolika lebt in Berlin und ist Mutter von Zwillingen. |