Weinmeisterstraße 15, 10178 Berlin
Dieser Workshop gibt den Teilnehmer*innen Techniken an die Hand, ihre künstlerischen Arbeiten und Designs zu digitalisieren, um sie flächig oder räumlich zu reproduzieren.
Im Blickfeld stehen dabei Produktionsverfahren aus der print-on-demand-Industrie wie einzeln aufgelegte Buch- oder Bekleidungsdrucke, Drucke auf LKW-Planen und Vinyl oder unterschiedlichster Objekte sowie ganze Raum- und Messesysteme. Praktische und exemplarische Übungen mit den Gestaltungsprogrammen von ADOBE veranschaulichen, wie eigene Ideen mit diesen Methoden verwirklicht werden können (Vorkenntnisse im Umgang mit ADOBE-Programmen sind wünschenswert aber nicht vorausgesetzt).
Die Teilnehmer*innen erlernen so, wie ihre Bildwerke sowohl analoger als auch digitaler Art gänzlich neue Formen und Formate annehmen können, vom Ausstellungskatalog bis hin zu großformatigen Billboards im öffentlichen Raum. Zur weiteren Vertiefung werden wir im Rahmen dieses Workshops diverse Arbeiten der jüngeren Kunst- und Designgeschichte dahingehend untersuchen, wie sie praktisch realisiert wurden.
Dozent:
Christoph Balzar ist PhD Cand. in Art History am Kunsthistorischen Institut der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, M.A. Kunst im Kontext, Dipl. Kommunikationsdesigner sowie ADOBE Certified Instructor. Er arbeitet als Künstler, Kurator, Mediator und Dozent. Das Ziel seiner künstlerisch-wissenschaftlichen Praxis ist die Schaffung von Dialogen in Form gemeinsamer Ausstellungen, Forschungskooperativen oder transdisziplinärer Projekte. |
Kosten: Für die Teilnahme ist ein Unkostenbeitrag in Höhe von € 10.- für Kaffee u.Ä. vorab zu zahlen.
Das Programm ARTWert VII - Erfolgreich in der Kulturwirtschaft wird aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds ESF+) und des Landes Berlin im Rahmen des Förderinstruments "Qualifizierung in der Kulturwirtschaft (KuWiQ)" kofinanziert sowie von der Stiftung Pfefferwerk unterstützt. Die Beratungen und Netzwerke für Frauen aus der Kreativ- und Kulturwirtschaft, darunter auch die Summer School, werden gefördert von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Abteilung Frauen und Gleichstellung.
- eine professionelle Tätigkeit als Künstler*in bzw. selbständig tätig als Kreative*r in der Berliner Kultur- und Kreativwirtschaft
- ein Wohnsitz in Berlin
- die fristgerechte Bezahlung der Teilnahmegebühr, sofern eine erhoben wird: In der Regel € 30.- für eine einmalige Teilnahme, € 60.- für ein modular wählbares Paket aus bis zu 5 Tagen. Die Kosten stehen bei den jeweiligen Angeboten.
- das vollständig ausgefüllte Formular zur Teilnehmenden-Erfassung an einer ESF-geförderten Maßnahme. (Dies ist in den Anmeldevorgang integriert, füllt es bitte einmalig aus.)
- die Einwilligungserklärung zur Erhebung personenbezogener Angaben (in der Regel vor Ort)
- das vollständige Ausfüllen der Anwesenheitslisten (in der Regel vor Ort)
- die Teilnahme an einer Kompetenzfeststellung am Ende eines Moduls, eines Seminars und einer Beratung
- die Beteiligung an zwei Verbleibserfassungen nach Abschluss der Teilnahme
- eine Anmeldung über dieses Online-Tool. Wir kommen zeitnah auf euch zu.
Abschluss
WeTeK Berlin gGmbH vergibt für die aktive Teilnahme an Seminaren und Werkstätten (ab 1 Tag) Zertifikate.