Weinmeisterstraße 15, 10178 Berlin
Was tun wir eigentlich für unser Geld? Und was davon stellen wir dann in Rechnung? Warum arbeiten wir wie wild und trotzdem zeigt unser Kontostand nicht das, was wir uns wünschen?
Wenn es bei Euch, trotz aller Klarheit, irgendwie „hakt“ mit dem Geld; wenn Ihr euch durch den Mangel blockiert fühlt; wenn Ihr dem Geld endlich seinen, ihm entsprechenden, passenden Platz in Eurem Leben einräumen wollt – dann seid Ihr in diesem Seminar genau richtig!
Geld, dieses charakterlose „Etwas“, bietet sich gerade dadurch, wie kaum anderes, dazu an mit Emotionen aufgeladen zu werden. Oder wir machen es zum Diener unserer ureigenen Verhinderungsstrategien. Unser Umgang mit dem Geld ist jedoch meist von alten Erlebnissen und/oder den Grundhaltungen unserer Familie und unseres kulturellen Kontextes geprägt.
„Geld stinkt.“ „Geld ist Macht.“ „Wer den Groschen nicht ehrt …“
Das ist das Eine, was die Meisten von uns behindert. Das andere ist schlicht eine Frage unserer Kostenkalkulation: Wie viele Stunden an Arbeitszeit kostet uns eigentlich eine „verkaufte Arbeitsstunde“? Welche Kostenfaktoren wie z.B. unsere Krankenversicherung, Atelier-oder Büromiete, Material wollen in unsere Kalkulation mit einberechnet werden?
Den persönlichen und behindernden Haltungen sowie den Fallen für schöngerechnete Kalkulationen gehen wir in diesem Workshop in einer Art klärendem Beziehungsgespräch nach. Ihr erarbeitet euch einen individuellen, gewinnbringenden neuen Umgang mit dem „lieben“ (?) Geld.
Umfang: 2 Tage, 16 Teilnahmestunden
Die Veranstaltungen des Programms ARTWert - Selbständig in der Kulturwirtschaft (ARTWert IV) werden aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds) und des Landes Berlin unterstützt im Rahmen des Förderinstruments "Qualifizierung in der Kulturwirtschaft (KuWiQ)" und von der Stiftung Pfefferwerk kofinanziert. Ein Teil unserer Beratungsleistungen und Netzwerkarbeit wird im Rahmen des Programms zur Stärkung der Fraueninfrastruktur Berlins aus Mitteln der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung kofinanziert.
Voraussetzungen für die Teilnahme an ARTWert-Seminaren, -Werkstätten & Beratungen:
- eine professionelle Tätigkeit als Künstler*in
- ein Wohnsitz in Berlin
- die fristgerechte Bezahlung der Teilnahmegebühr in Höhe von € 30.-:
Für Angehörige der Freien Szene (Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Musik, Buch / Literatur) gilt diese Gebühr für ein Kontingent aus max. 40 Stunden (bis 06.03.2020);
für Kreative aus den Teilbranchen Design, Film, Presse, Rundfunk gilt diese Gebühr für ein Seminar bzw. eine Werkstatt - die ausgefüllte und unterschriebene Anmeldeliste (ErstTeilnahme) an einer ESF-geförderten Maßnahme in Berlin - bitte lest sie euch durch, wir bereiten sie für euch vor und Ihr unterschreibt sie vor Ort unmittelbar vor Beginn der ersten Veranstaltung.
- die Einwilligungserklärung zur Erhebung personenbezogener Angaben - bitte lest sie euch durch, wir bereiten sie für euch vor und Ihr unterschreibt sie vor Ort unmittelbar vor Beginn der ersten Veranstaltung.
- das vollständig ausgefüllte Formular zur Teilnehmer*innenerfassung an einer ESF-geförderten Maßnahme. (Dies ist in den Anmeldevorgang integriert, füllt es bitte einmalig aus.)
- die Teilnahme an einer Kompetenzfeststellung im Rahmen der Seminare, Werkstätten und Beratungen
- die Beteiligung an zwei Verbleibserfassungen nach Abschluss der Teilnahme
- die Erlaubnis zur Verwendung von Bildmaterial - bitte lest sie euch durch, wir bereiten sie für euch vor und Ihr unterschreibt sie vor Ort unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung - sofern noch nicht erteilt.
- die Erklärung, dass Ihr als Selbständige in den vergangenen Jahren keine relevanten EU-Subventionen beantragt oder erhalten habt ("De-minimis Erklärung")