Erich-Weinert-Str. 145, 10409 Berlin
Künstlerische Interventionen in Unternehmen, „Cross Innovation“ – diese branchenübergreifenden, koooperativen Ansätze werden zurzeit heiß diskutiert. Können Künstler*innen den Innovationsstau von Unternehmen lösen? Eröffnen sich damit neue Arbeitsfelder für Kreative? Was entsteht, wenn Künstler*innen und Unternehmen gemeinsame Sache machen?
Der dänische Professor Dr. phil Ole Fogh Kirkeby (Copenhagen Business School) schreibt: „Since the buzzword, innovation, seems to be so extremely important, artists might actually be the right people to effectuate innovation in firms.“
Dieser Workshop gibt einen ersten Einblick in die Debatte um Kompetenztransfer und potentielle Arbeitsfelder außerhalb der Kulturproduktion. Um welche Kompetenzen geht es überhaupt, welche neuen Kompetenzen brauchen Künstler*innen für solche interdisziplinären Verknüpfungen? Viele Beispiele – auch internationale – geben euch Inspiration und Impulse. In Kleingruppen werden erste exemplarische Projektideen entwickelt.
Kerstin A. Dorscht
Beraterin / Dozentin / Öffentlichkeitsarbeit
Kerstin A. Dorscht, Master of Arts, begleitet seit 15 Jahren Kultur- und Bildungsinstitutionen, aber auch Einzelunternehmer*innen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft bei Fragen der Positionierung, Marken- und Netzwerkbildung. |
Dies ist ein kostenfreies Angebot.
Das Programm ARTWert VII - Erfolgreich in der Kulturwirtschaft wird aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds ESF+) und des Landes Berlin im Rahmen des Förderinstruments "Qualifizierung in der Kulturwirtschaft (KuWiQ)" kofinanziert sowie von der Stiftung Pfefferwerk unterstützt. Die Beratungen und Netzwerke für Frauen aus der Kreativ- und Kulturwirtschaft, darunter auch die Summer School, werden gefördert von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Abteilung Frauen und Gleichstellung.
- eine professionelle Tätigkeit als Künstler*in bzw. selbständig tätig als Kreative*r in der Berliner Kultur- und Kreativwirtschaft
- ein Wohnsitz in Berlin
- die fristgerechte Bezahlung der Teilnahmegebühr, sofern eine erhoben wird: In der Regel € 30.- für eine einmalige Teilnahme, € 60.- für ein modular wählbares Paket aus bis zu 5 Tagen. Die Kosten stehen bei den jeweiligen Angeboten.
- das vollständig ausgefüllte Formular zur Teilnehmenden-Erfassung an einer ESF-geförderten Maßnahme. (Dies ist in den Anmeldevorgang integriert, füllt es bitte einmalig aus.)
- die Einwilligungserklärung zur Erhebung personenbezogener Angaben (in der Regel vor Ort)
- das vollständige Ausfüllen der Anwesenheitslisten (in der Regel vor Ort)
- die Teilnahme an einer Kompetenzfeststellung am Ende eines Moduls, eines Seminars und einer Beratung
- die Beteiligung an zwei Verbleibserfassungen nach Abschluss der Teilnahme
- eine Anmeldung über dieses Online-Tool. Wir kommen zeitnah auf euch zu.
Abschluss
WeTeK Berlin gGmbH vergibt für die aktive Teilnahme an Seminaren und Werkstätten (ab 1 Tag) Zertifikate.