Workshop

Wie verkaufe ich meine Kunst oder kreative Dienstleistung?

Dieser 2-Tages-Workshop klärt nicht nur die Frage, wie es möglich ist, sein eigenes kreatives Produkt durch geschickte Kommunikation mit Kunden und Partnern angemessen zu veräußern, sondern auch, was Verkauf und Markt für Kreative bedeuten.

Wie schaffen wir es, uns im Spannungsverhältnis von Kunst und Kommerz erfolgreich und zufriedenstellend zu etablieren?  Ein Workshop aus dem Bereich Kunden- und Saleskommunikation, spezialisiert auf die Kultur- und Kreativwirtschaft.

Inhalte

  • Was will mein Kunde? Kunden verstehen lernen
    • Kundenmotive durch aktives Zuhören erkennen
    • Beispielgespräche analysieren
  • Gesprächstechniken
    • Formulierungen- womit erreichen Sie Ihren Kunden und was sollten Sie lieber vermeiden?
    • Lernen was Zuhören wirklich heißt
    • Die Kunst durch Fragen ein Gespräch zu führen
  • Das kreative Salesgespräch
    • Die Besonderheit meines Werkes / meiner Leistung erklären können
    • Die Phasen eines Verkaufsgesprächs
    • Empathie für meinen Kunden entwickeln
    • Das Verkaufsgespräch gezielt zum Abschluss führen
  • Ärger mit meinem Kunden?
    • Die Reklamation als Chance begreifen
    • Wie fühlt sich eigentlich Ihr Kunde?
    • Der Kundenberater als Problemlöser

Dozent
Thorsten Harms arbeitet seit mehr als zehn Jahren als ausgebildeter Business-Coach, Kommunikationsberater und Dozent. Zu seinen Kunden zählen private Klienten, Wirtschaftsunternehmen und Universitäten. Durch sein Studium der Kulturwissenschaften und Betriebswirtschaft, eine Ausbildung zum systemischen Trainer und Coach sowie eigene berufliche Führungsverantwortung ist er in der Lage, interdisziplinäres Wissen und umfangreiche Erfahrungen praxisorientiert in seine Seminare, Workshops und Beratungen einzubringen. Thorsten Harms ist anerkannter KfW-Gründercoach mit Spezialisierung auf die Kreativwirtschaft.
Als ARTWert-Dozent hat Thorsten Harms im Mai und Juni 2012 bereits Workshops zum Thema „Gründung und Finanzieren in der Kreativwirtschaft“ durchgeführt.

Workshop

Kreativität / Kunst präsentieren

Dieser 2-Tages-Workshop legt die Grundlage für die Verbesserung der Präsentation Ihrer kreativen Idee vor einem Publikum. Denn wenn Sie es schaffen, Ihre Idee Dritten gegenüber einfach, strukturiert und professionell zu präsentieren, können Sie auch auf deren Unterstützung bauen.

Inhalte
Was macht eine gelungene Präsentation aus?
•    Begriffsklärung
•    Was will ich eigentlich? Die eigene Motivation erkennen
•    Gliederung an Hand der Zielsetzung
•    Ausrichtung am Publikum

Die Visualisierung Ihrer Präsentation
•    Muss es immer power point sein? Vor- und Nachteile
•    Formen der Visualisierung und deren optimaler Einsatz
•    Flip Chart
•    Beamer
•    White Board
•    Bilder und Filme

Visuelle Kommunikation und die Wirkung auf den Betrachter
•    Wirkung und Einsatz von Bildern, Diagrammen, Grafiken
•    Überzeugen durch einfache Ästhetik

Sie stehen im Mittelpunkt
•    Übungen und Tipps zum freien Sprechen
•    Zuhörende in den Vortrag einbinden
•    Durch Bilder, Vergleiche und Anekdoten das Publikum mitnehmen
•    Die eigene Präsentation entwerfen
•    Gemeinsame Erarbeitung einer Präsentation als Grundlage für weitere Arbeiten

Feedbackrunde
•    Vortrag mit Feedback durch den Trainer

Dozent
Thorsten Harms arbeitet seit mehr als zehn Jahren als ausgebildeter Business-Coach, Kommunikationsberater und Dozent. Zu seinen Kunden zählen private Klienten, Wirtschaftsunternehmen und Universitäten.
Durch sein Studium der Kulturwissenschaften und Betriebswirtschaft, eine Ausbildung zum systemischen Trainer und Coach sowie eigene berufliche Führungsverantwortung ist er in der Lage, interdisziplinäres Wissen und umfangreiche Erfahrungen praxisorientiert in seine Seminare, Workshops und Beratungen einzubringen.
Thorsten Harms ist anerkannter KfW-Gründercoach mit Spezialisierung auf die Kreativwirtschaft.
Als ARTWert-Dozent hat Thorsten Harms im Mai und Juni 2012 bereits Workshops zum Thema „Gründung und Finanzieren in der Kreativwirtschaft“ durchgeführt. Am 29./30. November 2012 bieten wir einen weiteren Workshop mit dem Dozenten an: „Wie verkaufe ich meine Kunst oder kreative Dienstleistung?“

Workshop

Erfolgreich Positionieren 4: Wo und Wie komme ich an? – Kundennutzen, Kundenkommunikation und Angebotsdefinition

Welche Sprache sprechen meine Auftraggeber / meine Kunden? Wer ist das überhaupt? Gibt es so was wie einen „Traumkunden“? Was sind deren Bedürfnisse und Sehnsüchte? Welchen Nutzen haben diese durch mein Angebot? Und, wie kommuniziere ich das?

Nicht jede/r braucht heutzutage einen Blog, um seine Auftraggeber zu erreichen. Für andere sind Flyer reine Geldverschwendung. Erst im Wissen um meine Zielgruppe, deren Bedürfnisse und Sehnsüchte, deren Gewohnheiten und deren Sprache kann ein zielgerichtetes Marketingkonzept entwickeln werden – und könnt Ihr eure Sprache auf sie einstellen.

In diesem Modul geht es um Zielgruppen – und Markenkerndefinition, Neuromarketing, Elevator Pitch und die verschiedenen Käufertypen.

Teil 4 unserer Workshopreihe Erfolgreich positionieren knüpft an die Veranstaltungen vom 24./25. September, vom 22./23. Oktober sowie vom 19./20. November 2012 an.

Ziel der Workshopreihe ist, mit einer subjektiven Positionsbestimmung die Grundlagen für ein zielgerichtetes Marketing für künstlerisch/kreative Produkte oder Dienstleistungen zu legen. Ein Quereinstieg ist eingeschränkt möglich, wir empfehlen die Teilnahme an allen 4 Modulen. Die Workshopreihe ist eine Weiterentwicklung der “Brand me!”-Seminare und schafft die besten Voraussetzungen für weiterführende Fortbildungen und Seminare.

Dozentin:
Tanja Ries ist seit über 15 Jahren als Moderatorin und Sängerin auf der Bühne zuhause und somit in ständiger Auseinandersetzung mit den Themen Kernwirkung, Authentizität und Präsentation. 10 Jahre praktische Arbeit in der kulturellen Bildung haben ihr Spektrum um die Bereiche Teamführung und Persönlichkeitsentwicklung hin zur Zielfindung und Berufsorientierung erweitert. Tanja Ries ist darüber hinaus lizensierte egometric-Trainerin und PTS-Trainerin sowie in der Ausbildung zum Flow-Coach (nach dem Konzept von Prof. Mihaly Csikszentmihalyi) bei Dr. Gerhard Huhn.

Workshop

Digitale Bildbearbeitung für Künstler/innen mit PHOTOSHOP

Während dieses fünftägigen Adobe Photoshop – Workshops erlernen Sie neben einem fundierten, theoretischen Grundwissen über digitale Fotografie auch ein breites Spektrum an Bildbearbeitungstechniken für Ihre eigene, künstlerische Praxis und deren Vermarktung im Digital- und Printbereich.

Farbraummanagement, Auflösung, Dateiformatierung und viele weitere, wichtige Aspekte sogenannter Rastergrafiken werden anhand anschaulicher Modelle und Bildbeispiele fachkundig erläutert. Im Laufe der vier Tage erarbeiten Sie sich ein umfangreiches Repertoire an Techniken zur Helligkeits- und Farbkorrektur, zur Remodellierung und Retusche von Bildern, zur kompositorischen Korrektur z.B. stürzender Linien und zur Bildmontage mit und ohne sogenannter Masken und Füllmethoden.

Individuelle Betreuung ist dabei selbstverständlich. Um diese Techniken auf Ihre eigene, künstlerische Praxis zu übertragen, werden themennah ausgesuchte Beispiele zeitgenössischer Fotografie in der Gruppe analysiert und diskutiert.

Dozent: Christoph Balzar, M.A. Kunst im Kontext, Dipl. Kommunikationsdesigner, ADOBE Certified Instructor

Bitte teilen Sie uns bei der Anmeldung mit, ob Sie ein eigenes (Windows-)Laptop mitbringen (mit CS 3) oder wir Ihnen ein Laptop zur Verfügung stellen sollen.

Workshop

Nichts geht mehr? – oder: Den kreativen Fluss am Laufen halten…

Ergänzende Hinweise: Konkrete Daten:
Mo. 21.01.2013
Di. 22.01.2013
Mo. 18.02.2013
Di. 19.02.2013
Mo. 04.03.2013
Di. 05.03.2013

Der Druck erhöht sich. Täglich. Gerade in der Kreativwirtschaft, der Kunst – und Kulturszene. „Sei kreativ! Schnell! Die Konkurrenz schläft nicht!“ Jede erbrachte Leistung soll noch innovativer sein, herausragend, auf dem Markt bestehen; und das nicht nur in unserem „Kerngeschäft“.

Nein, wir sind gleichzeitig unsere eigene Werbeagentur, Pressesprecher und Texter in einem, unser Head of Marketing, wir sind Büro – und Steuerfachkraft, wir richten unsere eigenen Austellungen aus, bringen unsere Bücher höchstpersönlich in die Druckerei und putzen natürlich auch noch unsere Büros und Werkstätten, sofern wir darüber verfügen und nicht zuhaus, zwischen Kind und Kegel auf die nächste Eingebung warten um unsere nächste Miete bezahlen zu können.

Davon leben wir. Damit leben wir. Darunter leiden wir. Wir brennen aus. Der Fluss unserer Kreativität versiegt. Kreativität findet in der Doppelgesichtigkeit zwischen aktiven Tun und passivem Geschehen-Lassen statt. Sie fordert (individuell) optimale Rahmenbedingungen, sie ist systemisches Konzept und folgt einem Prozess. Die Wesensmerkmale kreativer Persönlichkeiten zeichnen sich durch das Spannungsverhältnis bzw. die individuelle Ausgewogenheit von Sicherheit und Neugier/Mut die Welt zu entdecken aus.

Sie arbeiten mit höchster Konzentration, machen Überstunden und strahlen gleichzeitig eine eine Aura der Frische und Begeisterung aus. Oder in der Verbindung von Disziplin und Verantwortungsgefühl und dem Spielerischen, der Ungebundenheit. Ebenso vereinen sie so offenbar gegensätzliche Tendenzen wie Extraversion und Intraversion (um nur einige zu nennen). Geraten diese Elemente aus der Balance so versiegt der Fluss der Kreativität. Wir sind blockiert.

In diesem Workshop erarbeiten sich die Teilnehmenden – anhand systemischer Kreativitätstheorien, den Wesenmerkmalen kreativer Persönlichkeiten, der Flow-Theorie – ihren individuellen Fahrplan um Rahmenbedinungen zu schaffen, die sowohl ihre Kreativität als auch die Entwicklung ihrer kreativen Persönlichkeit befördern. Und – dann klappt es hoffentlich auch mit der Miete.

Dozentin:
Tanja Ries ist seit über 15 Jahren als Moderatorin und Sängerin auf der Bühne zuhause und somit in ständiger Auseinandersetzung mit den Themen Kernwirkung, Authentizität und Präsentation. 10 Jahre praktische Arbeit in der kulturellen Bildung haben ihr Spektrum um die Bereiche Teamführung und Persönlichkeitsentwicklung hin zur Zielfindung und Berufsorientierung erweitert. Tanja Ries ist darüber hinaus lizensierte egometric-Trainerin und PTS-Trainerin sowie in der Ausbildung zum Flow-Coach (nach dem Konzept von Prof. Mihaly Csikszentmihalyi) bei Dr. Gerhard Huhn.

Bitte beachten Sie, dass der Workshop nicht an sechs aufeinanderfolgenden Tagen stattfindet, sondern zwischen den Blöcken einige Wochen Abstand vorhanden ist. In diesen Zeiträumen sollten Sie ein paar Stunden für Ihre persönliche Vor- und Nachbereitung und für die aktive Teilnahme am Workshop-Blog einplanen.

Forum

Individuelle Bandprofile für Smartphones mit band-box

Mobile Anwendungen werden in der Musik wie auch im täglichen Leben immer wichtiger. Mit dem neuen Tool “band-box” haben die Betreiber von hooolp jetzt eine Anwendung programmiert, mit der Bands in ihrem eigenen Design ein Band-Profil für mobile Endgeräte und mit Schnittstellen zu Social Media Seiten erstellen können.

In einer Mischung aus Panel und Workshop werden die Funktionen und die Potenziale dieses kostenfreien Angebots erörtert und anhand von Beispielen präsentiert. Bei Interesse können vor Ort eigene band-boxen erstellt werden.

Kooperationen mit weiteren bestehenden und geplanten Tools sind angedacht und werden an dem Abend vorgestellt und diskutiert.

Bitte bringt nach Möglichkeit ein Laptop mit, um vor Ort auf band-box.com arbeiten zu können. Alternativ könnt Ihr auch Bandfotos, Logo, Facebook- und Twitter-Daten sowie den Zugang zur eigenen Bandwebseite mitbringen. Ziel ist, dass Ihr eine mobile App für eure Band mit nach Hause nehmen könnt.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine persönliche Registrierung vor Ort aber erforderlich. Bitte meldet Euch zur besseren Planung bis 17. Januar über das Formular unten oder eine formlose Mail an artwertforen[at]wetek.de an.

Forum

Crowdlounge #03: Crowdfunding auf großen und kleinen Bühnen – Erfolgreiches Crowdfunding für Theater und die darstellenden Künste

Die Veranstalter WeTeK / ARTWert, ikosom und das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes führen eine regelmäßige, interaktive Veranstaltungsreihe rund um das Thema Crowdfunding durch. Die Crowdlounge richtet sich an alle an Crowdfunding Interessierten sowie an konkrete Crowdfunding-Projekte, die Fragen haben oder ihr Projekt vorstellen möchten. Sie findet im monatlichen Wechsel in Berlin und Brandenburg statt und wird anhand von individuellen Crowdfunding-Erfahrungsberichten und Expertengesprächen zu verschiedensten Fragestellungen rund um dieses Thema informieren.

Die Crowdlounge #03 ist am 30. Januar 2013 um 18.30 Uhr zu Gast bei der Ernst-Busch-Schauspielschule in Berlin (Fachbereich Zeitgenössische Puppenspielkunst), Parkaue 25, Studiobühne, S-Bahnhof Frankfurter Allee, neben dem Theater an der Parkaue.

Auf Einladung der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, einer der renommiertesten Schauspielschulen in Deutschland, wird es diesmal um Crowdfunding für Theater-Projekte gehen. Projekte der darstellenden Künste sind eigentlich wie geschaffen für Crowdfunding – konkret, vorstellbar, emotional und man kann mit den Prämien unmittelbar etwas zurückgeben. Andererseits sind Crowdfunding-Projekte für Theater, Bühnen und Puppenspiel immer an einen Ort gebunden und haben es manchmal schwer, eine hohe Reichweite zu erzielen.

In der Crowdlounge #03 werden zwei mögliche Ziele des Crowdfunding im Bereich Theater und darstellende Kunst vorgestellt: Zum einen die Finanzierung eines Theater-Projekts, zum anderen die Finanzierung von Theaterausstattung.

Die Kulturmanagerin Eva-Maria Brück-Neufeld wird von ihren Erfahrungen bei ihrem Crowdfunding-Projekt “Spuk unterm Riesenrad” erzählen, dass sie 2012 erfolgreich auf startnext finanzierte.

Karin Blenskens wird vom Crowdfunding Projekt “Neue Bestuhlung für das großartigste kleine Theater Berlins” berichten, dass erfolgreich auf Visionbakery finanziert worden ist.

Zudem  diskutiert Günter Jeschonnek, Geschäftsführer des Fonds Darstellende Künste die Seriosität und Kompatibilität von Crowdfunding mit existierenden Förderprogrammen.

Wir würden uns freuen, Sie als Gast an diesem Abend begrüßen zu dürfen, egal, ob Sie bereits Crowdfunding-Erfahrungen haben oder gerade ein konkretes Crowdfunding-Projekt planen – oder wenn Sie einfach nur mehr über dieses Thema erfahren möchten.

Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung bis zum 28.1.2013 unter: http://www.amiando.com/crowdlounge03

Campus

ARTWert WinterCampus 2013: Kunst- und Kulturvermittlung

Der ARTWert WinterCampus 2013 beleuchtet die auch als Kulturelle Bildung bezeichnete Vermittlung von Kunst und Kultur an definierte Zielgruppen. Für Kunstschaffende kann dies weit mehr sein als die klassische Vermittlung von Kunst an Bildungseinrichtungen.
Methodenkompetenzen sind für alle Kreativen von Vorteil, sofern sie mehr als die eigene Kunstproduktion im Auge haben. Spätestens bei der Präsentation werden sie wichtig.
Verbunden mit den Medien des Web 2.0, aber auch mit den Erfahrungen von Kunst im Kontext, eröffnen sich hier durch Professionalisierung neue kreative Handlungsfelder und damit auch potenzielle Geschäftsmodelle für Kunstschaffende und Kreative aller Branchen.

Inhalte und Termine

Mo. 04. Februar 2013, 09.30 – 16.30 Uhr (1 Tag)
Modul 1: Neue Handlungsfelder der Kulturvermittlung
Dieser Workshop führt ein in das Thema des Campus und vermittelt die Basics für eine Arbeit mit definierten Zielgruppen und Institutionen. Deren Analyse steht am Anfang jeder vermittelnden Tätigkeit. Die Beteiligung der Lernenden ist die wichtigste Grundlage. Ressourcen- und Situationsansatz werden am Beispiel von unterschiedlichen Personengruppen vorgestellt.
Ziel des Moduls ist, den Teilnehmenden einen professionellen Einstieg in die Planung von Bildungsarrangements innerhalb der Kulturvermittlung zu ermöglichen.
Dozenten:
Stefan Peter
ist Dipl. Sozialpädagoge. Er war mehrere Jahre Bildungsreferent im Landesverband Soziokultur Sachsen und leitet seit 2009 bei WeTeK das Programm BITS 21.
Christoph Balzar ist Dipl. Kommunikationsdesigner und M.A. Kunst im Kontext.

Di. 05. Februar 2013, 09.30 – 16.30 Uhr (1 Tag)
Modul 2: Künstler/innen im Museum als Agenten kultureller Vermittlung
„Vermittlungsarbeit im Museum gestaltet den Dialog zwischen den Besuchern, den Objekten und Inhalten in Museen und Ausstellungen. Sie veranschaulicht Inhalte, wirft Fragen auf, provoziert, stimuliert und eröffnet neue Horizonte. […] Vermittlungsarbeit ist integraler Bestandteil der Institution und realisiert maßgeblich und nachhaltig ihren Bildungsauftrag.“ (Bundesverband Museumspädagogik, 2008)
An diesen Leitgedanken musealer Kunst- und Kulturvermittlung anknüpfend diskutieren wir die Begriffe des „emanzipierten Betrachters“, der „performativen Museologie“ und des „Metamuseums“ und untersuchen verschiedene, künstlerische Ansätze, die visuelle Kompetenz des Museumspublikums zu fördern.
Das Ziel dieses Workshops ist eine professionelle Orientierung auf dem Gebiet künstlerischer Arbeit im, am und manchmal auch gegen das Museum.
Dozent:
Christoph Balzar
ist Dipl. Kommunikationsdesigner und M.A. Kunst im Kontext.

Di. 05. Februar 2013, 09.30 – 16.30 Uhr (1 Tag)
Modul 3: Inklusion leben – Barrierefrei in der Kulturvermittlung
Kunstausübung ist auch für Menschen mit Behinderungen ein Weg zu authentischen Ausdrucksformen und ein ideales Medium der Kommunikation. Die Beschäftigung mit Kunst ist eine Möglichkeit, das enorme kreative Potenzial zu erschließen, über das viele Menschen mit Handicaps verfügen.
Welche Standards sind bei der kunst- und kulturvermittelnden Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen zu beachten? Was bedeutet barrierefreie Kulturvermittlung, was ist vor dem Hintergrund von Inklusion notwendig? Die gesellschafts-politischen Hintergründe dieser Begriffe werden geklärt, die Darstellung von guten Beispielen ermöglicht die gemeinsame Übertragung auf eigene Vorhaben.
Dozenten:
Christian Hille ist Berater und Dozent zu barrierefreien/ -armen Technologien.
Stefan Peter ist Dipl. Sozialpädagoge. Er war mehrere Jahre Bildungsreferent im Landesverband Soziokultur Sachsen und leitet seit 2010 bei WeTeK das Programm BITS 21.

Mi. 06. – Do. 07. Februar 2012, 09.00 – 16.00 Uhr (2 Tage)
Modul 4: (Selbst-)Präsentation mit Prezi
Auch eine Tätigkeit im Arbeitsfeld der Kulturvermittlung erfordert eine ansprechende Selbstpräsentation. Eine kunden-bestimmte Ansprache ist daher die wichtigste Maxime. Mit der webbasierten Software Prezi kann eine Präsentation auf einer virtuellen, unendlich großen Oberfläche erstellt werden, auf dem man sich durch Maussteuerung bewegen sowie hinein- und heraus zoomen kann. Prezi ist in der Grundversion kostenfrei und hat den Präsentationsmarkt fast schon revolutioniert.
Dozentin:
Kerstin Müller
hat Journalismus und Technik der elektronischen Medien studiert, war Pressesprecherin und ist freie Redakteurin, Dozentin und Referentin in der Medienbildung.

Mi. 06. – Do. 07. Februar 2013, 09.30 – 16.30 Uhr (2 Tage)
Modul 5: Kunstvermittlung für Kinder und Jugendliche
Welche beruflichen Chancen bieten sich Künstler/innen auf diesem Gebiet? Verschiedene Positionen und Strategien werden anhand theoretischer und praktischer Beispiele wie dem “Studio d(13) for Kids and Teens” der dOCUMENTA (13) erörtert und erprobt.
Was bedeutet es, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten? Wie wird diese Arbeit institutionell organisiert? Wie entwickelt ein/e Künstler/in einen Workshop mit Kindern und Jugendlichen? Was unterscheidet dich von Pädagog/innen? Was ist dein Auftrag? Wo gibt es Probleme? Was sind die Schwierigkeiten?
Dozentin:
Freja Bäckman ist Bildende Künstlerin und Kunstvermittlerin, M.A. Kunst im Kontext. Sie ist daran interessiert, durch ihre künstlerische Arbeit zu aktivieren und künstlerisch-gesellschaftliche Wechselwirkung und Austausch zu bewirken. Sie sieht Kunst als Werkzeug zum Initiieren von Gesprächen und zum Beeinflussen vorherrschender Strukturen.

Fr. 08. Februar 2012, 09.30 – 16.30 Uhr (1 Tag)
Modul 6: Methoden und ihre Anwendung in der Kunst- und Kulturvermittlung
Eine Vielzahl von Methodenkoffern für unterschiedlichste Bildungsvorhaben lassen sich im Netz finden. Eines haben diese gemeinsam: Passgenaue Methoden für das eigene Vorhaben lassen sich nicht finden. Der Workshop vermittelt ein Handwerkszeug zur Anpassung von Methoden auf die spezifischen Herausforderungen in der eigenen Praxis. Dabei werden alle Phasen innerhalb eines Bildungsprojektes (Eröffnung, Kennenlernen, Partizipieren, Strukturieren, Positionieren, Auswerten) in den Blick genommen und durch die Teilnehmenden des Moduls kreiert und erprobt. Ein sinnvoller didaktischer Aufbau unter der Berücksichtigung von gruppendynamischen Prozessen wird thematisiert.
Dozent:
Stefan Peter ist Dipl. Sozialpädagoge. Er war mehrere Jahre Bildungsreferent im Landesverband Soziokultur Sachsen und leitet seit 2010 bei WeTeK das Programm BITS 21.

Modul 7: entfällt

Sa. 09. Februar 2012, 10.00 – 17.00 Uhr
Modul 8: Storytelling – eine Einführung in die Erzählpädagogik
Kriterien und Ansätze für eine erfolgreiche Story, Schritte zu einer guten Story (Zielgruppendefinition, Angebots- und Bedarfsanalyse, Metaphern, Story-Aufbau)
Oft bleibt uns nicht viel Zeit bei Netzwerkveranstaltungen, Bewerbungsgesprächen oder anderen Gelegenheiten einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. “Hängen” bleiben wir mit unserem Angebot und/oder unserer Persönlichkeit nur dann, wenn wir es schaffen mit unseren Geschichten Bilder im Geiste des Anderen auszulösen – einen emotionalen Eindruck, ein fühlbares Erleben in der Erinnerung unserer Adressaten.
Die älteste Methode ist das “Geschichten erzählen” – Storytelling. Es reicht von der kurzen Metapher über das Gleichnis und die Fabel hin bis zur Anekdote und Story.
Im Marketing findet das Storytelling seinen Einsatz auch im Gain, im Beweisen. Es ist glaubhafter eine Geschichte über kreative Leistung zu erzählen als zu behaupten: “Ich bin kreativ!”
Storytelling eignet sich hervorragend um Visionen und gemeinsame Zielsetzungen “sichtbar” zu machen sowie Sehnsüchten und deren Erfüllung ein Bild, ein Versprechen zu geben.
Dozentin:
Tanja Ries ist Sängerin, Moderatorin, Dozentin und Coach und seit vielen Jahren in der Kulturellen Bildung tätig.

Teilnahmebedingungen:

Die Module können kombiniert oder einzeln gebucht werden. Sie finden im Weinmeisterhaus in Berlin-Mitte, Weinmeisterstr. 15 statt. Pro Tag sind 60 Minuten Pause eingerechnet, da der ARTWert Campus neben dem fachlichen Input und Austausch immer auch ein Ort des Kennenlernens und des Vernetzens von Kreativen vieler Branchen, Sparten und Genre ist.

ARTWert wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert. Für Snacks, Getränke sowie einen gemeinsamen Mittagstisch mit Suppen wird ein Selbstkostenbeitrag von € 7,50 pro Tag von den Teilnehmenden erhoben, der vor Campusbeginn zu überweisen ist. Darüber hinaus ist die Teilnahme an allen 8 Campus-Modulen kostenfrei, aber an die Abgabe von Einkommensnachweisen gebunden.

Bitte melden Sie sich per E-Mail oder über unser Online-Formular an. Bitte geben Sie an, für welche Module Sie sich einschreiben möchten. Wir senden Ihnen eine Eingangsbestätigung und fordern die benötigten Unterlagen per E-Mail von Ihnen an. Näheres dazu finden Sie bei unseren Hinweisen zur Anmeldung.
Eine verbindliche Bestätigung über Ihre Teilnahme erhalten Sie von uns nach dem Eingang sämtlicher benötigter Nachweise und Zahlungen, sofern Plätze frei sind. Nach Teilnahme erhalten Sie von uns eine Teilnahmebestätigung, ab 40 Stunden (5 Tage) erhalten Sie ein Zertifikat.

Workshop

Klassische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Wie verschaffe ich mir und meinen Angeboten in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit? Um mögliche Strategien, Konzepte, Texte und Kontakte geht es im Seminar “Klassische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit”. Welches sind meine Kommunikationsziele, was macht ein Image aus, wie baue ich es auf und bin ich mir über mein Alleinstellungsmerkmal im klaren?

Das A und O für erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit sind gute Planung und die Inhalte journalistisch auf den Punkt zu bringen. Beides wird im Seminar auch anhand von Beispielen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer besprochen. Teil des Seminar ist eine Textübung und am Anfang jeder Pressearbeit steht die Frage nach der Medienrelevanz von Inhalten.

Die Dozentin
Susanne Kettelför
hat in der freien Berliner Kulturszene viele Jahre lang die Öffentlichkeitsarbeit von Bühnenfestivals, Konzerten und Kulturveranstaltungen geleitet. Ihre Kurse profitieren zusätzlich von ihrer journalistischen Erfahrung. Als PR-Expertin betreut sie heute mehrere Unternehmen, begleitet Veranstaltungen und ist auch immer wieder mit Themen in wirtschaftspolitischen Redaktionen unterwegs. Bei ARTWert war sie bereits Dozentin in Workshops zur Klassischen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie zum Thema Online-PR.

Teilnahmeberechtigt sind Künstler/innen bzw. Angehörige der Kreativberufe (ohne Architekt/innen oder Kreative aus den Bereichen Werbung, Software, Telekommunikation) mit erstem Wohnsitz in Berlin.
Der Workshop ist kostenfrei, aber an die rechtzeitige Abgabe von ESF-Teilnahmeunterlagen einschließlich eines aktuellen Einkommensnachweises gebunden.

Am zweiten Tag sollten sie ein Laptop mitbringen.

Forum

Crowdlounge #05: Crowdfunding für Unternehmen der Kreativwirtschaft – Mit kleinen und großen Summen erfolgreich

In der Kultur- und Kreativwirtschaft ist Crowdfunding für einzelne Projekte fest etabliert. Auch Crowdinvesting für Technologie-Startups ist mittlerweile sehr erfolgreich in Deutschland. Mit welchen Summen kann man aber rechnen, wenn man in der Kreativwirtschaft ein Unternehmen gründet? Und wie kann man auch Crowdfunding für einzelne Bestandteile der Unternehmensgründung nutzen?

Rod Schmid hat für sein Unternehmen livekritik.de die Methode des Crowdinvesting gewählt – hier erhält die Crowd stille Beteiligungen am Unternehmen. Auf der Plattform Companisto wurden schon 72.000 Euro für das Unternehmen investiert – bis zu 100.000 Euro könnten noch erreicht werden. Rod Schmid wird uns erzählen, was aus seiner Sicht für die Methode des Crowdinvesting spricht.
www.livekritik.de
https://www.companisto.de/startups/livekritik.de-startup-11/overview

Philipp Leinenbach hat auf der Crowdfunding-Plattform Visionbakery versucht, eine relativ kleine Summe von 300 Euro für die Beantragung eines Markenschutzes für ein Getränk zu sammeln. Der Schauspieler hat vor, sich damit ein zweites Standbein aufzubauen und nutzte sein Netzwerk im Freundeskreis für die Finanzierung seiner Unternehmensidee. Philipp Leinenbach wird seine Erfahrungen rund um Crowdfunding mit uns teilen.

http://www.philipp-leinenbach.de/

http://www.visionbakery.com/vision/700

Die Crowdlounge #05 findet statt am 14. März 2013 von 18.30 Uhr bis 20 Uhr im Haus Ungarn (ehemals .hbc), Karl-Liebknecht-Str. 9, 10178 Berlin. 

Davor und danach wird es die Möglichkeit geben, sich in entspannter Atmosphäre miteinander auszutauschen und zu netzwerken. Moderiert wird der Abend von Karsten Wenzlaff von ikosom und Karin Janner von Timeline e.V.

Veranstaltet von ikosom, WeTeK/ARTWert und dem Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes mit Unterstützung durch das Timeline-Netzwerk, durch Creative City Berlin und dem hausungarn (ehemals hbc).

Die Veranstalter WeTeK / ARTWert, ikosom und das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes führen eine regelmäßige, interaktive Veranstaltungsreihe rund um das Thema Crowdfunding durch. Die Crowdlounge richtet sich an alle an Crowdfunding Interessierten sowie an konkrete Crowdfunding-Projekte, die Fragen haben oder ihr Projekt vorstellen möchten. Sie findet monatlich in Berlin und Brandenburg statt und wird anhand von individuellen Crowdfunding-Erfahrungsberichten und Expertengesprächen zu verschiedensten Fragestellungen rund um dieses Thema informieren.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung bis zum 13. März 2013 wird gebeten unter:

http://de.amiando.com/crowdlounge05