Campus

ARTWert WinterCampus 2011: Selbstmarketing

Der ARTWert-Campus in den Berliner Winterferien widmet sich dem Thema (Selbst)marketing. Wir möchten Ihnen eine Plattform zur Eigenwahrnehmung und Schritte zur Professionalisierung sowie Grundwerkzeuge und Handwerkzeuge im täglichen Handling anbieten.
Ziel der Workshops ist nicht “Universalgenies” zu kreieren, sondern Ihnen eine stabile Basis Ihrer Selbstwahrnehmung und Professionalisierung als selbständige/r Künstler/in, Anregungen zur Delegation und Interesse an Weiterentwicklung zu geben.
Neben drei Workshops zu den Themen Begriff und Handlungsfelder des Marketing (31.1. – 1.2.), Kommunikation 2.0 (3.-4.2.), Individuelle Marketingstrategien (5. – 6.2.) wird vom 31.1. bis 4.2. ein praxisorientierter Photoshop-Kurs angeboten. Soweit zeitlich möglich, können die Module  kombiniert oder einzeln gebucht werden.

Mo. – Fr. 31. Januar – 4. Februar 2011, 9.00 – 15.00 Uhr (5 Tage)   
Modul 1: Photoshop
Das Bearbeiten von digitalen Fotos und Bildern am Computer stellt im beruflichen Kontext ein Grundhandwerkzeug zum Erstellen von repräsentativen digitalen Dokumenten dar. Sei es um nicht immer auf die Dienste von Werbeagenturen oder Grafikbüros zurückgreifen zu müssen, oder aber um die Zusammenarbeit mit diesen Geschäftspartner/innen zu professionalisieren.
Im praxisorientierten Kurs erlernen Sie neben den Grundlagen der digitalen Bildbearbeitung auch das Arbeiten mit Ebenen, die Verwendung von Masken und Filtern sowie die Wahl des richtigen Bildformates und der passenden Druckeinstellung. Gern können Sie Ihre Ideen und entsprechendes digitales Bildmaterial zum Kursbeginn mitbringen. Gearbeitet wird mit dem deutschsprachigen Adobe-Programm auf vorhandenen Windows-PCs.
Dozentin: Susanne Gross

Mo. – Di. 31. Januar – 1. Februar 2011, 9.30 – 15.30 Uhr (2 Tage)   
Modul 2: Begriff und Handlungsfelder des Marketing
Marketing-Agentur, persönliches Marketing, altersgruppenspezifisches Marketing….
Der inflationär benutzte Begriff Marketing wird im ARTWert-Campus auf seine Definition und seine betriebswirtschaftliche Nutzungsmöglichkeit für den Kreativbereich angewendet.
Es werden die theoretische und praktische Vorstellung des Begriffs und der Handlungsfelder sowie deren Einbindung und Anwendung vorgestellt. Gleichzeitig wird die konzeptionelle und organisatorische Realisation der Marketinginstrumente konkretisiert und die praktische Anwendung exemplarisch am Beispiel der Kommunikationspolitik (z.B. PR, Guerilla-Marketing und Eventmarketing) thematisiert.
Ziel des Kurses ist ein leichter Umgang mit dem Marketing-Prozess, und entsprechenden Modellen, sowie die Vorteile des planerischen Vorgehens zu erkennen und anzuwenden.
Dozentin: Caroline Vieten

Do. – Fr.  3. – 4. Februar 2011, 9.30 – 15.30 Uhr (2 Tage)
Modul 3: Kommunikation 2.0
Die Weiterentwicklung der globalen Kommunikationskultur über das Internet hat im letzten Jahrzehnt für eine grundlegende Änderung des Verhältnisses zwischen Sender und Empfänger bzw. Produzent und Konsument geführt. Im Web 2.0 hat jede(r) die Möglichkeit eigene Inhalte online zu stellen und seine kreativen Angebote und Werke einem globalen Publikum zu offerieren.
Wer sich heute erfolgreich präsentieren und kommunizieren will, kommt um die Nutzung des WorldWideWebs nicht umhin. Was einst als Informationsmedium begann, hat sich mit Facebook, Twitter, Blogs und Co zum Medium sozialer Teilhabe – dem sogenannten „Social Web“ entwickelt. Welche Möglichkeiten eröffnet dies dem Einzelnen und welche Online-Tools sind im Rahmen einer kreativen Tätigkeit sinnvoll?
Neben zahlreichen theoretischen Inputs zum Thema Web 2.0 und der Verknüpfung zu Stichworten wie Netzwerk, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Urheberrecht etc. bietet der Kurs genügend Zeit um sich selbst im Netz auszuprobieren.
Dozent: Julian Kulasza

Sa. – So.  5. – 6. Februar 2011, 9.30 – 15.30 Uhr (2 Tage)
Modul 4: Individuelle Marketingstrategien
Die eigene Person und das künstlerisch-kreative Schaffen zu bewerben ist als Selbständige/r, aber auch in Bewerbungssituationen elementar. Der Kurs bietet einen Einstieg in praxisnahe Marketingstrategien für Menschen aus dem Kreativbereich. Gemeinsam werden die Kommunikationsziele formuliert, die vorhandenen Ressourcen der Teilnehmenden zusammengetragen und strukturiert. Anschließend wird diese Auswahl in eine individuelle Darstellung transferiert. Hierbei sollen auch die Erfahrungen der Gruppe einfließen, um gemeinsam mit dem Dozenten ein möglichst erfolgversprechendes Mikrokonzept für jede/n einzelne/n Teilnehmende/n zu entwickeln.
Gearbeitet wird mit vorhandenen Windows-PCs. Als Vorkenntnisse sind der Besuch des Photoshop-Moduls oder gleichwertige Erfahrungen sinnvoll. Bereits erarbeitete Produkte wie Visitenkarten, Portfolios etc. können gerne in den Kurs mit eingebracht werden
Dozent: Jörg Hagel

Als Special für Teilnehmende aus der Musikbranche findet im gleichen Zeitraum (Di. 1. Februar ab 17.00 Uhr) das ARTWert-Forum – Expertenwissen Musik – Verkauf es selbst! Wie funktioniert modernes Artist-2-Fan Marketing? statt.

Kommunikativer und gastronomischer Bestandteil des Campus ist täglich eine halbstündige gemeinsame Mittagspause, die alle Teilnehmenden vor Ort im Restaurant “das pfeffer” an einer großen Tafel verbringen (am Sa./So. im Aedes Café). Hierfür wird ein Selbstkostenanteil von € 6.- pro Campustag von den Teilnehmenden erhoben, der vor Campusbeginn zu überweisen ist. Darüber hinaus ist die Teilnahme an allen Modulen für Teilnahmeberechtigte (Berliner Künstler/innen) kostenfrei.

Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, für welche Kurse Sie sich einschreiben möchten.

Forum

Verkauf es selbst! Wie funktioniert modernes Artist-2-Fan Marketing?

Im Gegensatz zu dem ehemaligen Problem der Verfügbarkeit in den relevanten Vertriebskanälen, existiert heute das Problem der Auffindbarkeit. Das Internet eröffnet aktiven Musikern die Chance, Ihre Karriere selbst in die Hand zu nehmen – ohne die Rechte an den Musikaufnahmen den Konzernen übereignen zu müssen. Dies war bislang nur den ganz großen Künstlern vorbehalten, denn nur diese hatten das nötige Kleingeld für klassisches Marketing. Jetzt – in einer Zeit, in der das Internet für die Vermarktung generell immer wichtiger wird, können digitale und analoge Selbstvermarktungs-Werkzeuge auch mit schmalen Marketing-Budgets große Wirkung entfalten und den Künstlern eine Karriere jenseits der großen Schallplattenfirmen ermöglichen.

Wer bietet heute Möglichkeiten, professionell und direkt mit den Fans/der Zielgruppe in eine Geschäftsbeziehung zu treten?

Wo können Künstler/Labels direkt mit ihren potenziellen Kunden in Kontakt treten und diese gezielt ansprechen?

Diese und andere Fragen beantworten und diskutieren mit Ihnen:

Oliver Sittl – Believe Digital (angefragt)

Tom Nieuweboer – !K7

Alexander Hettler – Motor Entertainment GmbH

Burghard Genz – Berliner Label Kontor

Moderation:
Benjamin Galler –  BENDITentertainment & VUT-Nord Aktivkreis, Hamburg

Ein ARTWert-Forum Expertenwissen Musik in Kooperation mit der Labelcommission Berlin und dem VUT-Nord

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung an artwertforen@wetek.de bis zum 28. Januar 2011.

Forum

Kreativwirtschaft International – Wie stellt sich die Berliner Musikwirtschaft den Herausforderungen?

Beim Expertenforum soll die Frage geklärt werden, welche Chancen die Internationalisierung kleinen, mittelständischen Unternehmen in der Musikwirtschaft bietet. Darüber hinaus wird diskutiert, welche Strukturen Unternehmen brauchen, um am internationalen Markt bestehen zu können. Vorhandene Netzwerkstrukturen und Plattformen für kleine, mittelständische Unternehmen in der Musik- und Kreativwirtschaft, wie Berlin Music Commission, Soundbites Festival und Berlin Music Week werden vorgestellt.

Impulsreferat:
“Internationalisierung im Bereich Musikwirtschaft” – mit Einbindung aktueller Zahlen aus der Studie zur Berliner Musikwirtschaft
Prof. Dr. Carsten Winter (Professor für Medien- und Musikmanagement am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover)

Es diskutieren mit Ihnen/Euch:
Ingrid Walther (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Referat Kommunikation, Medien, Kulturwirtschaft)
Jürgen Schepers (IHK Berlin – Bereich Kreativwirtschaft und IT)
Ed Matthews-Gentle (Creative Lancashire, Lancashire UK)
Horst Weidenmüller (!k7, Berlin)
Olaf Kretschmar
(Berlin Music Commission, Berlin)
Peter Hayo (Get Physical, Berlin – angefragt)
Moderation:
Christine Scherer (WeTeK Berlin gGmbH)

Alle Redebeiträge werden simultan ins Deutsche bzw. Englische übersetzt.

Ein Expertenforum der Berlin Music Commission in Kooperation mit WeTeK Berlin gGmbH und Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH.

Diese Veranstaltung bildet den Auftakt für die internationale Tagung “Berlin – International ?!”, die im Rahmen des Programmes “Event Berlin Mobilitätswerkstatt” von WeTeK Berlin gGmbH & Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH zusammen mit Job Destination Airport am 16. Februar 2011 veranstaltet wird. Mehr Informationen dazu finden Sie unter network-eventberlin.de

Die Teilnahme am Expertenforum ist kostenlos. Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung an artwertforen@wetek.de bis zum 11. Februar 2011.

Fortbildung

Bandarbeit in pädagogischen Arbeitsfeldern

Berufsbegleitende Fortbildung für Rock- und Popmusiker/innen mit mehrjähriger Erfahrung in Bands als Instrumentalist/in (Bass, Schlagzeug, Gitarre, Keyboard, Gesang)

Kinder und Jugendliche bei der Musik abzuholen, die sie hören, die sie interessiert, um sie zu musikalischem Tun zu motivieren, ist heute ein verbindlicher Allgemeinplatz in der musikpädagogischen Diskussion. Dabei mit Rock- und Popbands in der Ganztagsschule, in Jugendfreizeiteinrichtungen, Musikschulen oder bei Ferienaktivitäten zu arbeiten, ist vereinzelt Praxis, könnte jedoch erheblich intensiver und flächendeckender betrieben werden. Hier fehlt jedoch das kompetente pädagogische Personal mit authentischem Background, die entsprechenden Inhalte zu vermitteln.

Rock- und Popmusiker/innen, die jahrelang Banderfahrung gesammelt haben, wären in diesem Arbeitsfeld ideale Vermittler und Identifikationsfiguren mit ´Stallgeruch´, um Kinder und Jugendliche mit der Spielpraxis von Rock- und Popmusik in Berührung zu bringen. Dafür bedarf es jedoch bei den Vermittlern sowohl pädagogischer wie auch methodisch-didaktischer Kompetenzen, die in diesem Berufsbegleitenden Lehrgang vermittelt werden sollen. Es ist ausdrücklich intendiert, den beteiligten Musikern/innen über diese Qualifizierung weitere Erwerbsmöglichkeiten zu erschließen. Begleitend zu den Präsenzphasen sind Inhalte zwischen den Arbeitsphasen vorzubereiten und zu dokumentieren. Hospitationen bei Gruppen, die nach diesem Konzept arbeiten sind vorgesehen

Themen:
– Erlernen von Basis-Spielfertigkeiten auf den Instrumenten Bass, Schlagzeug, Gitarre, Keyboard, Gesang – mit gesondertem Augenmerk gerade auf die Instrumente, die nicht das Hauptinstrument des Teilnehmenden sind. Hier sind die Teilnehmenden als Spezialisten auf ihren jeweiligen Hauptinstrumenten auch als Instruktoren gefordert.
– Vermittlung methodisch-didaktischer und pädagogischer Basiskompetenzen, Gruppendynamik, schwierige Situationen, Feedbackverfahren
– Kontinuierliche Spielpraxis, die Teilnehmenden rotieren durch die Instrumente – Laborsituation, Jamsessions,
– Offene Klang- und Improvisationskonzepte
– Bodypercussion als Rhythmustraining und Gruppenkonzept
– Singen in der Gruppe als Festigung des Melodieverständnisses
– Arrangiermöglichkeiten auch für ungewöhnlichen Besetzungen
– Überblick über gängige Musiksoftware als Unterstützung von Kreativ- und Dokumentationsprozessen (Musik- und Notationssoftware)
– Möglichkeiten des Recordings
– Recherchemöglichkeiten von Songs, Texten, Musik und Noten im Internet
– Darstellungsmöglichkeiten ohne Notenschrift
– Transkriptionen by ear, Spontanumsetzungen von Vorlagen, musiktheoretische Grundlagen, Transpositionen
– Hospitationen
– Urheberrechtsfragen im Kontext von pädagogischer Arbeit
– Anforderungen an die Lehrkraft im Umgang mit Partnerinstitutionen wie Schule, Musikschule, Jugendfreizeiteinrichtung, freie Träger

Abschlussprüfung: Beispielhaftes Erarbeiten eines Songs mit der Workshop-Gruppe oder Dokumentation eines externen Projekts, Reflexion.

Dozent/in
Lizzy Hövel, Berlin
Musikerin, Musikpädagogin, Lehrerin für E-Bass an der Musikschule Neukölln; Schwerpunkt: Kooperation mit Jugendzentren und Schulen, u.a. seit 15 Jahren Aufbau und Betreuung von Musikgruppen und Bands im Jugend- und Kulturzentrum Wutzkyallee, Gropiusstadt; spezielle Angebote für Mädchen.

Dirk Reuter, Berlin
Freiberuflicher Musiker und Musikpädagoge; Gitarrist und Sänger in diversen Formationen; Studium E-Gitarre an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler”; Gründer und Leiter der Musikschule „kietzklang“ und Musikdozent an der Freien Montessorischule Berlin-Köpenick (Aufbau und Coaching von Schulbands, Chorleiter, Kursleiter Musiktheorie, Projektarbeit).

Termine
01. Phase 28. Februar – 01. März.2011
02. Phase 28. – 29. März 2011
03. Phase 02. – 03. Mai 2011
04. Phase 06. – 07. Juni 2011
05. Phase 15. – 16. August 2011
06. Phase 12. – 13. September 2011
07. Phase 17. – 18. Oktober 2011
08. Phase 14. – 15. November 2011
09. Phase 05. – 06. Dezember 2011
10. Phase 23. – 24. Januar 2012
jeweils 10:00 – 17:00 Uhr

15 Plätze
200,00 € Eigenbeteiligung für Mittagessen und Equipment

Forum

Produzentengalerien in Berlin – Auslaufmodell oder Überlebensstrategie im Kunstbetrieb?

Künstlergruppen gibt es wahrscheinlich solange wie die Kunst. Gerade als Einstieg in den Kunstmarkt ist der Zusammenschluss mit Partnern, die ein ähnliches oder auch komplementäres Portfolio bieten, eine Handlungsoption.

Eine Form der Kooperation sind Produzentengalerien, die gleichzeitig Einrichtungen zur Selbstvermarktung darstellen.

Wie funktionieren solche Zusammenschlüsse? Sind sie ein Schlüssel für den (kollektiven oder individuellen) Zugang zum Markt? Was ist dabei zu beachten? Welche Rahmenbedingungen müssen vorherrschen, um Produzentengalerien zum Erfolg zu führen?

Für diese Diskussionen und Erfahrungsvermittlungen stehen zur Verfügung:

Martin Mertens – Galerist und Dozent
Kim Dotty Hachmann – Microwesten
Iris Wessolowski – Kolonie Wedding
Christine Keruth – Galerie Frenhofer

Moderation: Wolfgang Barnick – WeTeK Berlin gGmbH

Workshop

Brand me! Selbstmarketing-Workshop (nicht nur) für Darstellende Künstler/innen

In jeder Kommunikation entsteht bei unserem Gegenüber in wenigen Augenblicken ein umfassendes Bild von uns. Doch ist unsere Selbstwahrnehmung damit deckungsgleich?

Wirkung und Authentizität sind der wichtige nonverbale Faktor, der schon beim ersten Kontakt einen entscheidenden Einfluss hat. Dieser erste Kontakt kann der Blick auf unsere Website sein, die persönliche Vorstellung, unser Portfolio oder der telefonische Erstkontakt bei der Auftragsakquise. Das Wissen um die eigenen Ausstrahlungspotenziale bietet die Möglichkeit diese gezielt nutzen zu können – sowohl im künstlerischen Ausdruck als auch im gesamten Bereich der Kommunikation. Dies erhöht die Chance auf Erfolg und liefert wichtige Hinweise auf (noch) ungenutzte Potenziale.

Der Workshop bietet die Möglichkeit, in einem individuellen Prozess die eigenen künstlerischen Ziele klar zu benennen. Dies geschieht unter Einbeziehung der persönlichen Grundmotivationen und Werte. Der Workshop befähigt die Teilnehmenden, sich ihrer persönlichen Wirkung bewusst zu werden, diese in Worte zu fassen, und gibt ihnen ein Rüstzeug mit auf den Weg, diese zielführend einzusetzen.

Die Dozentin:
Tanja Ries ist seit über 15 Jahren als Moderatorin und Sängerin auf der Bühne zuhause und somit in ständiger Auseinandersetzung mit den Themen Kernwirkung, Authentizität und Präsentation. 10 Jahre praktische Arbeit in der kulturellen Bildung haben ihr Spektrum um die Bereiche Teamführung und Persönlichkeitsentwicklung hin zur Zielfindung und Berufsorientierung erweitert. Tanja Ries ist darüber hinaus lizensierte egometric-Trainerin und PTS-Trainerin.

Forum

Urheberrecht und Leistungsschutzrechte – Handling mit Verwertungsgesellschaften

Ausgehend von den Rechten der Urheber und Interpreten werden die praktischen Abläufe und Möglichkeiten der Anmeldungen und Vergütungen für die verschiedenen Veröffentlichungsarten (Live-Auftritt, Hörfunk/Fernsehen, CD, digital) erläutert und diskutiert. Aktuell hat die GvL z.B. das neue Meldesystem ARTSYS eingeführt.

Ein ARTWert Forum Expertenwissen Musik für Musiker/innen, die sich selbst vermarkten und/oder ihr eigenes Label besitzen (wollen),

mit

Philipp Beck – Rechtsanwalt
Julian Maria Sieben
– Musiker, Eventmanager und Dozent
Wolfgang Barnick – WeTeK Berlin gGmbH

Forum

Online-Promotion-Tools für Bands, Labels, Booking-Agenturen und Veranstalter

Ob als Plattform für Termine, zur Vermarktung, für Konzertankündigungen oder zum Ticketing: Online-Tools sind auch aus dem Musikgeschäft schon lange nicht mehr wegzudenken. Wir stellen Ihnen/Euch fünf Tools vor.

Nach einer jeweiligen Präsentation bleibt genug Zeit für eine ausgiebige Befragung und Diskussion. Schwerpunkt soll der Aspekt der Promotion von Ihren/Euren musikalischen Produkten sein.

Ein ARTWert Forum Expertenwissen Musik mit
Manfred Pokrandt  – hooolp.com
Marc Lory – bandorg.de
Sascha Dewald – paylogic.de
Florian Lamprecht – amiando.com
Stephan Rombach – detailsdetails.eu
Moderation:
Wolfgang Barnick – WeTeK Berlin gGmbH

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Passend zum Thema bitten wir um eine Anmeldung unter www.amiando.com/artwertforum_20110503 bis zum 2. Mai 2011.

Expertenwissen Musik ist eine Veranstaltungsreihe im Rahmen von ARTWert – Selbständig in der Kulturwirtschaft in Kooperation mit der Berlin Music Commission, der Clubcommission Berlin und dem VUT/Labcom und findet in der Regel an jedem ersten Dienstag des Monats statt.

Fortbildung

Vom Impuls zur Realisierung – Handlungsfelder für Kreative

Dieser Lehrgang führt in Einsatzfelder und Projekte künstlerischer Arbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen und Institutionen ein und vermittelt methodische Kenntnisse und Ansätze bei der Realisierung eines Projektes. Gleichzeitig bietet er Anregungen und Unterstützung bei der Entwicklung, Umsetzung und Finanzierung eigener künstlerischer Projektideen und thematisiert den Begriff Marketing und dessen Praxisbezug. Der Kurs eröffnet neue Handlungsfelder, auch im Rahmen von Kooperationsprojekten und bietet den Teilnehmer/innen veränderte Perspektiven.

Inhalte und Termine

Einführung
Do.- Fr., 05. – 06. Mai 2011, 9.00 – 17.00 Uhr (2 Tage)
Modul 1: Einführung ins Thema
Aktuelle Konzepte und Diskussionen künstlerischer Arbeit und kultureller Bildung, Vorstellung der Gruppe mit eigenen Projekten und Produkten. Standortbestimmung und Kennenlernen des Teams und der Dozent/innen, Zielsetzung der Fortbildung, Vorstellung der Projektbesuche
Dozentinnen: Christine Scherer, Caroline Vieten

Theorie – Praxis
neuer Termin: Do. – Fr., 30. Juni  – 01. Juli 2011, 9.00 – 17.00 Uhr (2 Tage)
Modul 2: Methodik und Didaktik
Persönliche Ressourcen, Kompetenzen und Methoden >> eigener Standort; Zeitplanung und Zeitmanagement; Klärung des Portfolios (Wissen, Fertigkeiten, Fähigkeiten) und Anwendungstechniken, kritische Bestandsaufname: Was will ich wo platzieren? Und welche Techniken muss ich mir noch dazu aneignen!
Dozent/innen: Christine Scherer, Caroline Vieten

Mi. – Fr., 10. – 12. August 2011, 9.00 – 17.00 Uhr (3 Tage)
Modul 3: Projektentwicklung und Projektmanagement
Planung von künstlerischen Projekten, Gewichtung von Prozess und Produkt – Zielerreichung und Meilensteinplanung, Förderkriterien, Finanzierungsmöglichkeiten und Erstellung von Finanzplänen. Antragstellung und Ablaufplanung, Verträge und Kooperationen mit Institutionen und anderen Freischaffenden. Koordination und Planung von individuellen Beratungsgesprächen!
Dozent/innen: Christine Scherer, Caroline Vieten, Monika Obenhuber

Mi. – Fr., 14. – 16. September 2011, 9.00 – 17.00 Uhr (3 Tage)
Modul 4: Marketing, Vernetzung und Web 2.0
Theoretische und praktische Vorstellung der Begriffe und der Handlungsfelder; Einbindung und Anwendung auf die Kreativwirtschaft und die persönlichen Projekte der Teilnehmer/innen. Konzeptionelle und organisatorische Realisation der Marketinginstrumente anhand konkreter Beispiele (u.a. Projektbesuche); Konkretisierung und praktische Anwendung der Kommunikationspolitik (z.B. PR, Guerilla-Marketing und Eventmarketing) und Entwicklungen im Internet/www.
Dozent/innen: Caroline Vieten, Julian Kulasza, Wolfgang Barnick

Mi.- Fr., 12. – 14. Oktober 2011, 9.00 – 17.00 Uhr (3 Tage)
Modul 5: Präsentation und Eigen-Vermarktung, Arbeitsmarkt und Markt der Möglichkeiten
Von der Projektidee zur eigenen Geschäftsidee oder Wo will ich hin?
Angrenzende Dienstleistungsbereiche – Schwerpunktsetzungen
Interdisziplinäre Projekte verschiedener Fachrichtungen – Kooperation und Konkurrenz
Unterstützung eigener Strategien und Vermarktung
Präsentation und Erschießung des Marktes.
Dozent/innen: Christine Scherer, Caroline Vieten, N.N.

Ort:
Der Kurs findet an verschiedenen Orten statt und enthält Besichtigungen von Institutionen in Berlin, mit denen erfolgreiche Kooperationen durchgeführt wurden.

Teilnahmebedingungen:
Kursgebühren fallen nicht an; die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Berlin. Es werden jedoch 50,-€ als Unkostenbeitrag für Getränke erhoben.
Voraussetzung der Teilnahme ist, neben einer verbindlichen Anmeldung, der Wohnsitz in Berlin sowie die rechtzeitige Abgabe der vollständigen Teilnehmerunterlagen einschließlich Einkommensnachweis.

Die Fortbildung hat bereits begonnen. Bei einer Anmeldung merken wir Sie für die nächste Staffel vor und informieren Sie frühzeitig über die Termine.

Workshop

Klassische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Wie verschaffe ich mir und meinen Angeboten in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit? Um mögliche Strategien, Konzepte, Texte und Kontakte geht es im Seminar “Klassische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit”. Welches sind meine Kommunikationsziele, was macht ein Image aus, wie baue ich es auf und bin ich mir über mein Alleinstellungsmerkmal im klaren?

Das A und O für erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit sind gute Planung und die Inhalte journalistisch auf den Punkt zu bringen. Beides wird im Seminar auch anhand von Beispielen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer besprochen. Teil des Seminar ist eine Textübung und am Anfang jeder Pressearbeit steht die Frage nach der Medienrelevanz von Inhalten.

Die Dozentin
Susanne Kettelför
hat in der freien Berliner Kulturszene viele Jahre lang die Öffentlichkeitsarbeit von Bühnenfestivals, Konzerten und Kulturveranstaltungen geleitet. Ihre Kurse profitieren zusätzlich von ihrer journalistischen Erfahrung. Als PR-Expertin betreut sie heute mehrere Unternehmen, begleitet Veranstaltungen und ist auch immer wieder mit Themen in wirtschaftspolitischen Redaktionen unterwegs.
www.medien-beratung.net

Am 16./17. Juni findet eine weiteres ARTWert-Seminar der Dozentin zum Thema “Online-PR” statt.

Beide Seminare sind bereits ausgebucht. Bei einer Anmeldung nehmen wir Sie auf unsere Warteliste und informieren Sie frühzeitig über einen Wiederholungstermin.