Forum

Crowdfunding als Projektfinanzierung für Bands und Labels

Auf der Suche nach alternativen oder komplementären Geldquellen hat das Modell Crowdfunding schon Einzug in die Kulturfinanzierung gefunden. Auch für die Vorfinanzierung von Projekten im Musikgeschäft wie Produktionen oder Tourneen kann Crowdfunding durchaus Sinn machen.

Neben dem finanziellen Aspekt ist dabei der Werbeeffekt, aber auch der Aufwand nicht zu unterschätzen. Schließlich ist eine gute Voraussetzung für eine Crowdfunding-Kampagne eine Aktivierung und virale Vermehrung der eigenen Community.

Wie funktioniert Crowdfunding? Was ist für eine erfolgreiche Kampagne im Musikbetrieb empfehlenswert? Welche erfolgreichen Projekte gibt es bereits? Ist Crowdfunding mit öffentlicher Kulturförderung oder privatem Sponsoring kompatibel?

Als Experten und Akteure haben wir eingeladen:

Karsten Wenzlaff – ikosom, Institut für Kommunikation in sozialen Medien
Hagen Lindner – startnext.de
Andreas Bischof – analogsoul
Frank Nicolas – Good Frames

Workshop

Online-PR

Ohne eine gute Online-Präsenz geht mittlerweile gar nichts mehr. Die eigene Website ist wie die Kleidung, die perfekt sitzen sollte. Für die Öffentlichkeitsarbeit von Veranstaltungen hat sich das Internet zur wichtigsten Kommunikationsplattform entwickelt.

Das Seminar Online-PR startet mit der Frage, was bei Konzeption einer Website zu beachten ist. Grundlage ist das aktuelle Wissen um das Nutzerverhalten im Netz. Für Selbständige und Veranstalter kann es unter Umständen sinnvoller sein, ein Blog einzurichten. Welche Potentiale bietet so ein Blog und wie sollte es eingesetzt werden?

Ein Schwerpunkt des Seminars sind suchmaschinenoptimierte und benutzerfreundliche Texte. Weitere Themen: welche Bilder nehmen die Nutzer wahr und wie kann ich soziale Netzwerke für meine Öffentlichkeitsarbeit nutzen? Die Dozentin gibt Empfehlungen und geht dabei auf die Beispiele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein.

 

Die Dozentin
Susanne Kettelför
hat sich bereits während ihrer jahrelangen Öffentlichkeitsarbeit für Bühnenfestivals, Konzerte und Kulturveranstaltungen auf den Schwerpunkt Online-PR spezialisiert. Heute betreut sie einen Online-Shop, ist für Newsletter und suchmaschinenoptimierte Texte verantwortlich und berät Organisationen in Website-Konzeption und Online-PR.
www.medien-beratung.net

Bereits am 30./31. Mai 2011 findet ein weiteres Seminar mit der Dozentin zum Thema “Klassische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit” statt.

Beide Seminare sind bereits ausgebucht. Bei einer Anmeldung nehmen wir Sie auf unsere Warteliste und informieren Sie frühzeitig über einen Wiederholungstermin.

Workshop

InDesign – professionelle Layouts gestalten

Mit dem Layoutprogramm InDesign können Sie die unterschiedlichsten Publikationen selbst erstellen und für die Weiterverarbeitung vorbereiten. InDesign bietet umfangreiche Funktionen: vom Bearbeiten digitaler Fotos und Bilder bis hin zum Erstellen von druckfähigen Dokumenten. Damit ist es ein wichtiges und unerlässliches Handwerkszeug geworden – ganz gleich ob in der Selbstvermarktung oder in der Projektarbeit.

In diesem Kurs lernen Sie die wichtigsten Grundfunktionen von InDesign kennen und wenden diese in der praktischen Gestaltung an. Grundkenntnisse um Umgang mit dem Computer sind Teilnahmevoraussetzung. Sie arbeiten mit unseren Windows-Rechnern.

Diesen Kurs bieten wir gemeinsam mit unserem Qualifizierungsprogramm bits21 an. Entsprechend nehmen auch pädagogische Fachkräfte an dem Kurs teil. Ein fruchtbarer Austausch ist dabei durchaus erwünscht.

Dozent: Christoph Balzar, Medienpädagoge

Campus

ARTWert SommerCampus 2011: Selbstmarketing & Finanzierung

Beim diesjährigen ARTWert SommerCampus wird Ihr Selbstmarketing mit Schwerpunkt auf das Social Web und webbasierte Anwendungen verbessert.

Das Workshopangebot bietet Ihnen aktive Unterstützung bei der Professionalisierung Ihres kreativen Auftritts in der realen wie in der digitalen Welt und bei der Finanzierung Ihrer Unternehmungen.

Darüber hinaus bieten wir Ihnen an zwölf Tagen im Seminarzentrum WeTeK auf dem Pfefferberg eine Plattform zum Austausch mit zahlreichen Akteuren der Kunst und der Kulturwirtschaft.

Alle Module können kombiniert oder einzeln genutzt werden und überschneiden sich zeitlich nicht.

  • Mo. – Di. 25. – 26. Juli 2011, 09.30 – 16.00 Uhr (2 Tage)
    Tools und Strategien im Social Web
    Die aktive Teilhabe am und im Netz ist für Akteure der Kreativwirtschaft zu einem unerlässlichen Handlungsfeld geworden. Die Vermarktung der eigenen Kunst(produkte) ist ohne einen facebook-Account oder die eigene Präsenz im Web 2.0 kaum noch denkbar. Im Workshop geht es um eine Orientierung im Social Web und das Kennenlernen unterschiedlicher Beteiligungs-, Vernetzungs- und Ausdrucksformen. Von den google apps, twitter und social communities bis hin zu picnik, popplet & Co können die Teilnehmenden viele kommunikative Tools erproben, Grundbegriffe klären und im gemeinsamen Austausch über die Relevanz für die eigene kulturelle Praxis diskutieren. Am zweiten Tag wird es eine ausgedehnte Praxisphase und die Möglichkeit zur Erstellung einer persönlichen Webpräsenz mit Hilfe eines individuellen Blogs geben.
    Dozentin (aktualisiert): Birgit Marzinka, M.A. Medienbildung, Journalistin, Geografin
  • Mi. 27. Juli 2011, 09.30 – 16.00 Uhr (1 Tag)
    Projektfinanzierung und -förderung
    Die Suche nach geeigneten Förderprogrammen zur Projektfinanzierung, nach Arbeitsstipendien oder zur Finanzierung von Gründung und Selbständigkeit ist zeitraubend und aufwändig. Dieser Workshop gibt einen Überblick über die komplexe Landschaft öffentlicher bzw. privater Fördermittel und alternativer (Ko-)Finanzierungsmöglichkeiten für Kultur- und Kreativschaffende, und klärt, worauf es im Wesentlichen ankommt. Individuelle Fragestellungen zu eigenen Projekten oder Förderungen können diskutiert werden.
    Dozent: Tom Timmerhoff, Dipl.-Betriebswirt, Fördermittelberater (EU-zertifiziert)
  • Do. 28. Juli 2011, 09.30 – 16.00 Uhr
    Crowdfunding als Finanzierungsmöglichkeit für kreative Projekte
    Filme, Musik, Konzerte, Kunst – die Liste mit erfolgreichen Projekten, die über die “Crowd” finanziert worden sind, ist lang. In den USA konnten Crowdfunding-Projekte schon erhebliche Summen einspielen, in Deutschland sind die ersten erfolgreichen Projekte mittlerweile abgeschlossen und konnten bis zu € 25.000 Euro einnehmen. Dennoch gibt es zahlreiche offene Fragen: Wie kann ich überhaupt meine Unterstützer mobilisieren? Wie hoch sollte die Summe für ein Crowdfunding-Projekt sein? Welche rechtlichen Hürden gibt es zu bedenken?
    Dozenten: Karsten Wenzlaff und Jörg Eisfeld-Reschke untersuchen für ikosom (Institut für Kommunikation in sozialen Medien) die deutsche Crowdfunding-Szene und geben Tipps und Tricks zu dieser neuen Form der Kulturfinanzierung.
  • Fr. – So. 29. – 31. Juli 2011, 09.30 – 16.00 Uhr
    Individuelle Marketingstrategien und Präsentationstechniken
    Die eigene Person und das künstlerisch-kreative Schaffen zu bewerben ist elementar. Der Kursbietet einen Einstieg in praxisnahe Marketingstrategien für Kreative. Gemeinsam werden Kommunikationsziele formuliert, vorhandene Ressourcen der Teilnehmenden zusammengetragen und strukturiert. Diese Auswahl wird in eine individuelle Darstellung transferiert. Hier fließen die Erfahrungen der Gruppe ein, um gemeinsam mit dem Dozenten ein erfolgversprechendes Mikrokonzept für jede/n einzelne/n Teilnehmende/n zu entwickeln. Gearbeitet wird mit vorhandenen Windows-PCs. Bereits erarbeitete Produkte können in den Kurs eingebracht werden. Mit prezi und weiteren webbasierten Anwendungen werden zeitgemäße Präsentationstechnikeneingeführt und angewandt.
    Dozent: Jörg Hagel, Dipl.-Sozialpädagoge, Medienpädagoge
  • Mo. – Do. 01. – 04. August 2011, 09.00 – 15.30 Uhr
    Webdesign – HTML, CSS, Dreamweaver
    Dieser Webdesign-Kurs bietet den praktischen Einstieg für alle Kreativen, die ihre eigene Website erstellen oder das Erscheinungsbild ihres Blogs erfolgreich anpassen wollen. Sie erlernen HTML – eine Auszeichungssprache, die eine Übertragung und Darstellung von Webseiten ermöglicht; CSS zur Steuerung des Erscheinungsbildes sowie zur Platzierung der einzelnen Elemente einer Website. Mit dem Dreamweaver können Sie Websites bequem vervollständigen.
    Dozentin: Susanne Gross, Dipl. Theaterwissenschaftlerin, Medienpädagogin
  • Fr. 05. August 2011, 09.30 – 16.00 Uhr
    Selbstmotivation
    Gerade Selbständige sind immer wieder darauf angewiesen sich selbst zu motivieren: für das nächste Projekt, die nächste Akquise, die täglichen Aufgaben – und dazu will noch die nächste kreative Idee geboren werden. Doch, woher kommt eigentlich Motivation? Was treibt mich an? Wie entsteht Motivation aus uns selbst heraus? Wie wichtig ist regelmäßiges Feedback für unser Tun? Welche Rahmenbedingungen sind förderlich? Was sind die Quellen meiner Kraft? Dies sind Fragen, denen wir im Workshop nachgehen werden, und zu denen jede/r Teilnehmende durch Übungen (u. a. nach dem Flow-Konzept) individuelle Antworten und Lösungen erarbeiten wird.
    Dozentin: Tanja Ries, Sängerin, Moderatorin, egometric-Trainerin

Teilnahmebedingungen:
Die Veranstaltungen werden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Berlin finanziert. Für Getränke und andere saisonale Erfrischungen wird ein Selbstkostenanteil von € 5.- pro Campustag von den Teilnehmenden erhoben, der vor Campusbeginn zu überweisen ist. Darüber hinaus ist die Teilnahme an allen Modulen für  Teilnahmeberechtigte (Berliner Künstler/innen) kostenfrei.

Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, für welche Kurse Sie sich einschreiben möchten. Bitte melden Sie sich ausschließlich per E-Mail oder über unser Online-Formular an. Wir fordern dann die entsprechenden Unterlagen per E-Mail von Ihnen an. Eine verbindliche Bestätigung über Ihre Teilnahme erhalten Sie von uns per E-Mail nach dem Eingang sämtlicher benötigter Nachweise und Zahlungen und sofern noch Plätze frei sind.

Forum

Perspektiven für die Buchbranche in Berlin

Die Buch- und Verlagsbranche befindet sich im Umbruch und muss sich starken Herausforderungen stellen: Digitalisierung, Marktkonzentrationsprozesse, Prekarisierung und Genderswitch. Neben dem Veränderungsdruck von außen – durch neue Medien wie E-Books – steht der Buchmarkt aber auch intern vor einigen Baustellen, die seine Zukunftsfähigkeit auf lange Sicht gefährden.

Die Ergebnisse der jüngsten BücherFrauen-Studie “Büchermenschen in Deutschland” von Romy Fröhlich über die berufliche Situation und die Bedingungen beruflicher Karrieren von Männern und Frauen im deutschen Buchhandel und Verlagswesen machen deutlich, dass die dort Beschäftigten sich mit den aktuellen Arbeitsbedingungen und Karriereperspektiven auseinandersetzen müssen. Die Branche kann es sich nicht leisten, den Großteil ihrer Beschäftigten schlechter zu stellen, weniger Perspektiven für die berufliche Entwicklung zu bieten und den gut ausgebildeten Nachwuchs in Praktikums- und Volontärsstellen ‘verhungern’ zu lassen sowie Arbeitsmodelle zu fördern, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verhindern.

Die Diskussion wird vor dem Hintergrund der Ergebnisse dieser BücherFrauen-Studie mit dem Fokus auf Berlin geführt. Wir wollen verschiedene Perspektiven und Erfahrungen von Menschen aus der Praxis vermitteln und gemeinsam nach Anknüpfungspunkten für Veränderungen suchen, die dem Wachstumspotenzial der Branche für Berlin gerecht werden. Denn Berlin profitiert von einer lebendigen und vielfältigen Verlags- und Buchbranche mit allen damit verknüpften traditionellen und neuen Berufsfeldern.

Es informieren und diskutieren mit Ihnen:

Valeska Henze – Regionalsprecherin BücherFrauen Berlin
Inke Kruse – Städtegruppenleiterin Berlin der Jungen Verlagsmenschen e.V.
Britta Jürgs – Leiterin Aviva Verlag
Detlef Bluhm – Geschäftsführer Börsenverein des Deutschen Buchhandels LV Berlin-Brandenburg e.V.
Dr. Alexandra Manske – Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt Universität zu Berlin, Institut für Sozialwissenschaften
Moderation: Christine Scherer – Geschäftsführerin WeTeK Berlin gGmbH

Ein ARTWert-Forum in Kooperation mit den BücherFrauen

Um eine Anmeldung unter http://www.amiando.com/DDALFRU bis zum 26. August 2011 wird gebeten.

Forum

Nachhaltigkeit im Club und Veranstaltungsbereich

Wir diskutieren mit Berliner, Hamburger und Kölner Clubnetzwerken und Clubbetreibern nachhaltiges Energiemanagement und den Einsatz moderner Technologien.

Ziel ist, einen zukunftsfähigen, gesellschaftlich akzeptierten Betrieb von Veranstaltungen aufzubauen und damit gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit von Veranstaltungen und Clubs zu verbessern.

Was ist realisiert, was ist möglich, und wo gibt es Finanzierungswege für entsprechende Investitionen?
Welche Erfahrungen gibt es damit in Berlin und anderen Städten?
Welche politischen Rahmenbedingungen sind zur Umsetzung dieser Innovationen in der Musikszene notwendig ?

Eine Koproduktion mit der Berlin Music Commission und “ClubConsult”, einem Projekt der Clubcommission Berlin e.V. im Rahmen der Berlin Music Week 2011.

Für die Teilnahme an diesem Panel ist eine Akkreditierung bei Meet Berlin, dem Popkomm Networking_Gate erforderlich, unter meetberlin[at]berlin-music-commission.de

Veranstaltungsort: Flughafen Berlin Tempelhof, Müller Lounge

Forum

How to start a creative business: Fördermöglichkeiten / Crowdfunding

Ein ARTWert Spezial Expertenwissen Musik zur Berlin Music Week in Kooperation mit projekt zukunft, ikosom UG und der Berlin Music Commission:

11.00 Uhr – Panel: How to start a creative business – Fördermöglichkeiten für junge Kreative

Welche Unterstützung können die Förderprogramme der Berliner Kultur- und Wirtschaftsverwaltung für Musiker und Musikwirtschaft geben? Welche Anforderungen stellen die Banken? Was muss man beim Umgang mit Banken und Fördermittelgebern berücksichtigen? Ein Fach-Podium informiert und beantwortet:

Volker Heller – Berliner Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten
Constance Kreide – Landesbank Berlin
Hans-Joachim Mogge – Investitionsbank Berlin
Holger Weiss –  Aupeo GmbH
Ingrid Walther – Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen


12.30 Uhr –  Pressegespräch: Entwicklungen des Crowdfunding im Musikmarkt

Mit einem sechsstelligen Finanzierungsvolumen wird auch in Deutschland Crowdfunding eine Option für Labels und Künstler/innen. Acht deutschsprachige Plattformen erlauben es, Musik mittels der Fans zu finanzieren, bevor ein Album überhaupt entstanden ist.

Karsten Wenzlaff und Jörg Eisfeld-Reschke von ikosom –  Institut für Kommunikation in sozialen Medien – stellen eine Studie über die Musik-Projekte vor, die bisher über Crowdfunding in Deutschland finanziert wurden. Anhand aktueller Daten wird ein realistisches Bild des Crowdfunding in Deutschland wiedergegeben.
Moderation: Wolfgang Barnick – WeTeK Berlin gGmbH

13.00 Uhr –  Forum: Erfahrungen und Möglichkeiten des Crowdfunding in der Musikwirtschaft

Im Gegensatz zum US-amerikanischen Markt führt Crowdfunding in Deutschland noch eine Nischenexistenz. Die Entwicklung in den vergangenen 12 Monaten zeigt allerdings, dass auch bei uns diese Finanzierungs- und Marketingform an Bedeutung gewinnt. Im Kontext des Umbruchs in der Musikwirtschaft werden die Erfahrungen, Wertschöpfungspotenziale und Rahmenbedingungen von Crowdfunding präsentiert und zur Diskussion gestellt von:

Karsten Wenzlaff und Jörg Eisfeld-Reschke – ikosom / Institut für Kommunikation in sozialen Medien
Bart Becks – Co-Founder & CEO SonicAngel (Crowdfunding Plattform & Label)
Stefan Herwig – Independent  (Musiklabel, -management & -booking)
Hans Hafner – Filmkomponist
Sören Vogelsang aka Ranarion – Musiker
Moderation: Wolfgang Barnick – WeTeK Berlin gGmbH

Ort: .HBC, Karl-Liebknecht-Str. 9 in Berlin-Mitte. Das ehemalige Haus der Ungarischen Kultur mit dem späteren Kino Balasz gegenüber der Marienkirche ist vom 7.-11. September Headquarter der Berlin Music Week.

Workshop

Nimm mich! Professionelle und authentische Kundenakquise

Muss man aufdringlich und schmierig sein, um Kunden zu gewinnen? Nein.
Muss man am Telefon oder auf der Veranstaltung schnell, verständlich und interessant erzählen können, was man macht? Ja.

Dieser Workshop wendet sich an Kreative, die ihre Dienstleistungen an Firmen, Organisationen und Institutionen verkaufen wollen:

·         Erfolgsfaktoren guter Verkäufer; Ihr Entwicklungspotential
·         Lieber werben, schreiben oder anrufen? Wen, wann, wie?
·         Was sagt meine Website? Welche Werbemittel brauche ich?
·         Präsentieren, Fragen, Zuhören, Kunden gewinnen und binden

Lernen Sie, sich besser vermarkten, ohne dabei Ihre Seele zu verkaufen.

Dozentin: Ida Storm Jansen
Seit 1996 unterrichtet die Vermarktungsberaterin Ida Storm Jansen an Unis und Hochschulen. 5 Jahre war sie Kontakterin für eine Berliner Agentur; danach hat sie 2 Jahre lang als Marketing Managerin solche Anrufe empfangen. Neben der Agenturarbeit hat sie als Kulturmanagerin auf beiden Seiten des Fördermitteltisches gearbeitet. Seit 2009 ist sie selbständig:  www.stormjansen.com

Für diesen Workshop ist ein Eigenbetrag von € 30.- zu errichten.

Workshop

Geld oder Leben?! Verhandeln ohne zu verprellen oder selbst zu kurz zu kommen

Muss man seine Preise übertreiben und knallhart verhandeln oder besser ganz lieb sein, um einen Fuß in die Tür zu fassen? Weder noch.

Wer in der Kreativwirtschaft arbeitet, hat es nicht leicht, aber Verhandlung kann gelernt sein und die schlimmsten Patzer vermieden werden, auch wenn das Gegenüber am längeren Hebel sitzt:

·         Wie läuft eine Verhandlung ab? Wichtige Dos und Don’ts
·         Asymmetrie: Was tun, wenn der Andere mehr Macht hat?
·         Reizthema Geld: Ansprache, Kostenvoranschläge, Preisnachlässe
·         Wie mit Manipulation und schwierigen Menschen umgehen

Lernen Sie, mehr aus dem Verhandlungsgespräch heraus zu holen.

Dozentin: Ida Storm Jansen
Seit 1996 unterrichtet die Vermarktungsberaterin Ida Storm Jansen an Unis und Hochschulen. 5 Jahre war sie Kontakterin für eine Berliner Agentur; danach hat sie 2 Jahre lang als Marketing Managerin mit solchen Agenturen verhandelt. Neben der Agenturarbeit hat sie als Kulturmanagerin auf beiden Seiten des Fördermitteltisches gearbeitet. Seit 2009 ist sie selbständig: www.stormjansen.com

Für diesen Workshop ist ein Eigenbetrag von € 30.- zu errichten.

Workshop

InDesign

Eine erfolgreiche Publikation hängt im Zeitalter visueller Kultur(en) maßgeblich von der Gestaltung und dem Layout des Dokumentes ab. Die Art und Weise wie Texte und Bilder in Beziehung gesetzt werden und wie einzelne Elemente einer digitalen Druckvorlage miteinander harmonieren, bestimmt letztlich die Wirkung auf den Betrachter.

Das Programm Adobe InDesign bietet hervorragende Möglichkeiten im Handumdrehen mehrseitige Dokumente zu erstellen und darin selbstproduzierte oder fremde Texte, Bilder, Fotos und Formen entsprechend anzuordnen. Kreative, die bereits Grundkenntnisse in digitaler Bildbearbeitung oder -gestaltung haben und Dokumente ihrer künstlerischen Tätigkeit veröffentlichen bzw. drucken wollen, sind hier richtig.

Diesen Kurs bieten wir gemeinsam mit unserem Qualifizierungsprogramm bits21 an. Entsprechend nehmen auch pädagogische Fachkräfte teil. Ein fruchtbarer Austausch ist dabei durchaus erwünscht.

Dozentin: Susanne Gross, Dipl. Theaterwissenschaftlerin, Medienpädagogin